ISBN-13: 9783824404681 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 421 str.
ISBN-13: 9783824404681 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 421 str.
Manfred Peritsch entwickelt einen Bezugsrahmen, der die Identifikation von Gestaltungspotenzialen zur intensivierten Nutzung und Entwicklung von erfolgskritischem Wissen in Produktentstehungsprozessen unterstutzt."
1 Einleitung.- 1.1 Einführung in die Problemstellung.- 1.1.1 Trend zur Schaffung einer Wissensgesellschaft.- 1.1.2 Unternehmerische Reaktionen auf die steigende Bedeutung von Wissen.- 1.2 Zielsetzung der Arbeit.- 1.3 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit.- 2 Die Zentralen Begriffe: Wissen und Innovation.- 2.1 Abgrenzung von Daten, Information und Wissen.- 2.1.1 Wissen und Information als Stock and Flow.- 2.1.2 Information als Teilmenge von Wissen.- 2.1.3 Hierarchische Beziehung der Begriffe Daten, Information und Wissen.- 2.1.4 Die Wissenstreppe nach NORTH.- 2.1.5 Wissen, Information und Kommunikation.- 2.2 Analyse des Begriffes Wissen.- 2.2.1 Explizites und implizites Wissen.- 2.2.2 Modi der Wissensentstehung.- 2.2.3 Eigentumsverhältnisse und Ort der Entstehung.- 2.2.4 Art des Erkenntnisobjektes.- 2.2.5 Formen des Wissens.- 2.2.6 Zeitlicher Bezug.- 2.2.7 Bezug zu betrieblichen Handlungsdimensionen.- 2.2.8 Neuheitsgrad.- 2.2.9 Trägermedien.- 2.3 Synthese des Begriffes Wissen.- 2.3.1 Morphologie der charakteristischen Merkmale von Wissen.- 2.3.2 Präzisierung des Wissensbegriffes für die vorliegende Arbeit.- 2.4 Innovation und technologische Entwicklung.- 2.4.1 Makroökonomische Betrachtung des Innovationsphänomens.- 2.4.2 Innovation in der mikroökonomischen Perspektive.- 2.4.2.1 Neuheit als konstitutives Merkmal.- 2.4.2.2 Zeit als konstitutives Merkmal.- 2.4.3 Präzisierung des Innovationsbegriffes für die vorliegende Arbeit.- 3 Grundlagen des Betrieblichen Wissensmanagements.- 3.1 Die betriebswirtschaftliche Bedeutung von Wissen.- 3.1.1 Wissen—Produktionsfaktor oder Ressource?.- 3.1.2 Wissen—Immaterieller Bestandteil des Betriebsvermögens.- 3.2 Aufgaben und Gestaltungsfelder des Wissensmanagements.- 3.2.1 Aufgaben des Wissensmanagements.- 3.2.2 Berührungsfelder zu anderen Management-Konzepten.- 3.3 Ausgewählte Wissensmanagement-Modelle.- 3.3.1 Bausteine des Wissensmanagements nach PROBST et. al..- 3.3.2 Phasenmodell nach KRCMAR und REHÄUSER.- 3.4 Wissensprozesse als Treiber betrieblicher Leistungsprozesse.- 3.5 Theoretische Grundlagen der Wissensentwicklung.- 3.5.1 Theorien zur menschlichen Kreativität.- 3.5.2 Ausgewählte lerntheoretische Beiträge.- 3.5.3 Theorie der organisationalen Wissensentwicklung nach NONAKA und TAKEUCHI.- 4 Gestaltung Betrieblicher Innovationsprozesse.- 4.1 Aufgaben und Gestaltungsvariablen des betrieblichen Innovationsmanagements.- 4.1.1 Aufgaben des Innovationsmanagements.- 4.1.2 Gestaltungsfelder des betrieblichen Innovationsmanagements.- 4.2 Innovationsziele und -zielsysteme.- 4.2.1 Effektivität und Effizienz als Oberziele für die Gestaltung von Innovationsprozessen.- 4.2.2 Zielsysteme.- 4.2.2.1 Zielordnung.- 4.2.2.2 Operationalisierung von Innovationszielen.- 4.3 Strategische Gestaltungsdimension.- 4.3.1 Produkt-Markt-Strategien.- 4.3.2 Wettbewerbstrategische Entscheidungen.- 4.3.3 First-Follower-Entscheidungen.- 4.3.4 Strategische Make or Buy-Entscheidungen.- 4.4 Organisatorische Gestaltungsdimension.- 4.4.1 Grundmodell der Organisationsgestaltung.- 4.4.2 Organisatorisches Dilemma.- 4.4.3 Innovationswirkung organisatorischer Gestaltungsmaßnahmen.- 4.5 Analyse vorliegender Innovationsmodelle.- 4.5.1 Betriebswirtschaftliche Modellbegriffe.- 4.5.1.1 Konzeptionelle Modelle.- 4.5.1.2 Erklärungsmodelle.- 4.5.1.3 Entscheidungs- und Gestaltungsmodelle.- 4.5.2 Systemorientierte Innovationsmodelle.- 4.5.2.1 Das systemorientierte Organisations- und Führungsmodell von BLEICHER.- 4.5.2.2 Der gedankliche Bezugsrahmen von UHLMANN.- 4.5.3 Prozeßorientierte Innovationsmodelle.- 4.5.3.1 Lineare Phasenmodelle.- 4.5.3.2 Phasenmodell von THOM.- 4.5.3.3 Milestone-Modelle.- 4.5.3.4 Chain-Linked Model von KLINE und ROSENBERG.- 4.5.3.5 Modell von DESCHAMPS und NAYAK.- 5 Analyse von Wissensströmen in Betrieblichen Innovationsprozessen.- 5.1 Grundlagen der Analyse.- 5.1.1 Wissen als Leitkategorie in der Analyse von Innovationsprozessen.- 5.1.1.1 Informationsverarbeitungssicht.- 5.1.1.2 Wissensentwicklungssicht.- 5.1.1.3 Logistische Perspektive.- 5.1.1.4 Arbeitspolitische Sichtweise.- 5.1.1.5 Systemische Sichtweise.- 5.1.2 Formen von Wissensübertragungen.- 5.1.2.1 Wissensübertragungen auf der Ebene von Personen.- 5.1.2.2 Wissensübertragungen auf der Ebene von Gruppen.- 5.1.2.3 Wissensübertragungen auf der Ebene von Organisationen.- 5.1.3 Wissensbarrieren.- 5.1.3.1 Barrieren für den Austausch von individuellem Wissen.- 5.1.3.2 Barrieren für den Austausch von kollektivem Wissen.- 5.1.3.3 Informationstechnologische Barrieren.- 5.1.3.4 Zusammenfassung.- 5.2 Konstruktion eines Frameworks zur Analyse von Wissensströmen in Innovationsprozessen.- 5.2.1 Die organisatorische Wissensbasis.- 5.2.1.1 Wissensträger.- 5.2.1.2 Aggregatzustand des Wissens.- 5.2.1.3 Oberflächenstruktur vs. Tiefenstruktur von Wissen.- 5.2.1.4 Aktualität des Wissens.- 5.2.1.5 Zugänglichkeit von Wissen.- 5.2.1.6 Vierschichtiges Modell der organisatorischen Wissensbasis.- 5.2.2 Wissen handhaben.- 5.2.2.1 Transfer.- 5.2.2.2 Zutritt.- 5.2.2.3 Speichern.- 5.2.2.4 Zusammenfassende Betrachtung der Handlingebene.- 5.2.3 Wissen nutzen.- 5.2.4 Wissen entwickeln.- 5.2.4.1 Lerntheoretische Sicht.- 5.2.4.2 Betriebswirtschaftliche Sicht.- 5.2.5 Das betriebliche Innovationssystem.- 5.2.5.1 Der Innovationstrategieprozeß.- 5.2.5.2 Produktentstehungsprozeß.- 5.2.6 Framework zur Analyse und Gestaltung von Wissensströmen in Innovationsprozessen.- 5.3 Analyse von Wissenströmen.- 5.3.1 Analyse der Aktionsfelder des Innovationsstrategieprozesses.- 5.3.1.1 Identifikation von Technologie- und Marktchancen.- 5.3.1.2 Entwickeln einer Innovationsstrategie.- 5.3.1.3 Innovationsprogramm-Management.- 5.3.2 Analyse der Aktionsfelder des Produktentstehungsprozesses.- 5.3.2.1 Ideenmanagement.- 5.3.2.2 Innovationsprojekt-Management.- 6 Gestaltung Wissensbasierter Innovationsprozesse.- 6.1 Vorgehensmodell zur Gestaltung wissensbasierter Innovationsprozesse.- 6.2 Strategische Willensbildung.- 6.2.1 Strategische Orientierung.- 6.2.2 Auswahl der theoretischen Konzepte und Instrumente.- 6.2.3 Festlegung der Projektziele, Ressourcen und der Projektorganisation.- 6.3 Analyse des Innovations- und Wissenssystems.- 6.3.1 Analyse des betrieblichen Innovationssystems.- 6.3.2 Rekonstruktion der organisationalen Wissensbasis.- 6.3.2.1 Vorgehensmethode zur Erfassung der organisationalen Wissensbestände.- 6.3.2.2 Festlegen der Wissenskategorien.- 6.3.2.3 Erfassen der Wissensträger.- 6.3.2.4 Analyse der Wissensinhalte.- 6.3.2.5 Analyse der Zugänglichkeit.- 6.3.2.6 Analyse der prozessualen Dimension.- 6.3.3 Identifikation von Wissensströmen und -barrieren.- 6.3.4 Bewerten der Qualität der Wissensströme.- 6.3.5 Auswahl zu gestaltender Wissensströme.- 6.4 Durchführung von Pilotprojekten.- 6.4.1 Entwicklung von Gestaltungszielen.- 6.4.2 Ableiten und Durchführen von Gestaltungsmaßnahmen.- 6.4.3 Analyse der Wirkung von Gestaltungsmaßnahmen.- 6.4.4 Ausdehnung des Gestaltungsfeldes und kontinuierliche Verbesserung.- 6.5 Fallbeispiel Power Engineering GmbH.- 6.5.1 Beschreibung der Ausgangssituation.- 6.5.2 Methodologische Aspekte.- 6.5.3 Vorgehensweise bei der Modellierung des Innovationsprozesses.- 6.5.4 Interpretation des Innovationsprozeß-Designs aus der Sicht der vorliegenden Arbeit.- 6.5.4.1 Analyse der Geschäftsprozesse.- 6.5.4.2 Analyse von Wissensströmen bei der Identifikation von Innovationschancen.- 6.5.4.3 Analyse von Wissensströmen beim Entwickeln einer Innovationsstrategie.- 6.5.4.4 Analyse von Wissenströmen im Innovationsprogramm-Management.- 6.5.4.5 Analyse von Wissensströmen im Ideenmanagement.- 6.5.4.6 Resümee in bezug auf die Leistungsfähigkeit des vorliegenden Frameworks.- 6.5.5 Power Engineering-Prozeßpilot (PEP).- 6.5.5.1 Ausgangssituation und Vorgehensweise.- 6.5.5.2 Ziele und Leitideen.- 6.5.5.3 Intranet-Technologien als Basis der Prozeßpilot-Entwicklung.- 6.5.5.4 Theoretische Konzepte als Basis der Prozeßpilot-Entwicklung.- 6.5.5.5 Beschreibung des PEP.- 6.5.5.6 Funktionen des PEP.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- 8 Abkürzungsverzeichnis.- 9 Literaturverzeichnis.- 10 Abbildungsverzeichnis.- 11 Tabellenverzeichnis.
Dr. Manfred Peritsch promovierte bei Prof. Dr. Josef W. Wohinz am Institut für Wirtschafts- und Betriebswissenschaften der Technischen Universitäz Graz. Er arbeitet in der Unternehmensberatung.
Wissen ist die wichtigste Ressource von Unternehmen, die sich im Innovationswettbewerb behaupten müssen. Während Material, Kapital, Betriebsmittel und physische Arbeitskraft seit langem mit ausgereiften Methoden und Instrumenten bewirtschaftet werden, steht das Management von Wissen noch am Anfang. Manfred Peritsch zeigt die spezifischen Eigenschaften dieser Ressource auf und entwickelt einen Bezugsrahmen, der die Identifikation von Gestaltungspotenzialen zur intensivierten Nutzung und Entwicklung von erfolgskritischem Wissen in Produktentstehungsprozessen unterstützt. Darauf aufbauend stellt der Autor ein Implementierungskonzept für ein wissensbasiertes Innovationsmanagement vor.
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