I. Sprache und Semantik l.- Lesen und Lesbarkeit: das Problem der syntaktischen Komplexität.- Syntaktische Tiefe.- Relationale Semantik.- Prospektive Ambiguität.- Schluß.- Lesen, Verstehen und begriffliche Situationen.- Begriffliche Strukturen.- Ein begriffliches Universum.- Die semantische Analyse von Verben auf der Grundlage begrifflicher Situationen.- Weil und die Begriffe der Verursachung.- 1 „Materiale“ Ursachen.- 2 „Formale“ Ursachen.- 3 „Wirkursachen“.- 4 Zweckursachen.- 5 Schlußbemerkungen.- Zeichen — Kommunikation — Sprache.- Sprache als zweckorientiertes Verhalten: zur Entwicklungsgeschichte.- Zweck und negative Rückkopplung.- Lernen und Repräsentation.- Die Kommunikationssituation.- Ein möglicher Ursprung der Kooperation.- Zeichen, Symbole und Sprache.- Schlußfolgerungen.- Anpassung und Überlebensfähigkeit.- Über den Begriff der Interpretation.- II. Die Erkenntnistheorie des radikalen Konstruktivismus.- Piaget und die Erkenntnistheorie des radikalen Konstruktivismus.- Schwierigkeiten der Interpretation.- Das Dilemma des Realismus.- Das Konstrukt des „Objekts“.- Die Bausteine der Konstruktion.- Die Umwelt als schwarzer Kasten.- Wissen und Äquilibration.- Schluß.- Die Konstrukte der Identität, oder: die Kunst, Unterschiede zu übergehen.- Bemerkungen zur epistemologischen Revolution.- Wissen in der Sicht des radikalen Konstruktivismus.- Probleme des Lernens.- Probleme des Lehrens.- Probleme des Wissens.- Schlußbemerkungen.- Die Begriffe der Anpassung und Viabilität in einer radikal konstruktivistischen Erkenntnistheorie.- Kybernetik, Erfahrung und der Begriff des Ich.- Kybernetik und Lernen.- Rückkoppelung und Selbststeuerung.- Lernen als induktiver Prozeß.- Die Konstruktion des Wissens durch das Subjekt.- Regularitäten, Regeln und Erklärungen.- Die Nützlichkeit „schwarzer Kästen“.- Beobachter und Beobachtetes.- Piaget in kybernetischer Sicht.- Die Konstruktion permanenter Objekte.- Die Herstellung von,„Gleichheit“.- Assimilation und Akkomodation.- Schemata und begriffliche Strukturen.- Die Mehrdeutigkeit des Begriffs der „Gleichheit“.- Äquivalenz und Kontinuität.- Das Problem der Realität.- Einige grundlegende Konstrukte.- Die Konstruktion des Ich.- Das sich selbst beobachtende Icb.- Das Icb als visuelles Perzept.- Ebenen der Icb-Wahrnehmung.- Das Bild im Spiegel.- Die kybernetische Metapher.- Eine Epistemologie für kognitive Systeme.- Der Begriff der Äquilibration in einer konstruktivistischen Erkenntnistheorie.- Einführung in den radikalen Konstruktivismus.- Rückkopplung, Induktion und Erkenntnistheorie.- Regelung und Regler.- Kognitive Entwicklung.- Die Rolle des Wissens.- Kommunikation.- Schluß.- Danksagung.- Piagets Konstruktivismus — eine Interpretation.- Die Konstruktion der Erkenntnis.- Die Konstruktion der Wirklichkeit.- Die Begriffe der Wahrheit und Objektivität.- Schlußbemerkungen.- Übersetzungen.- Dank.- III. Untersuchungen zum Zahlbegriff.- Ein Bewußtseins-Modell der begrifflichen Konstruktion von Einheiten und Zahlen.- Danksagung.- „Subitizing“ Die Rolle figuraler Muster in der Entwicklung von Zahlbegriffen.- Wörter und Bedeutungen.- Zahlwörter ohne Zahlen.- Räumliche Konfiguration.- Temporale Muster.- Das Problem der Mächtigkeit.- Die Erfahrung von Einheiten, die aus Einheiten bestehen.- Die Erfahrung numerischer Relationen.- Zusammenfassung und Schlußbemerkungen.- Danksagung.- Lernen als konstruktive Tätigkeit.- Schlußbemerkungen.- Zitierte Literatur.- Namenverzeichnis.- SachWortverzeichnis.
E. v. Glaserfeld, geb. 1917; 1970 - 1987 Professor für kognitive Psychologie an der University of Georgia; Mitarbeiter am Scientific Reasoning Research Institut, University of Massachusetts. 1991 Warren McCulloch Memorial Award der American Society of Cybernetics. Hauptinteressen: Sprachanalyse, Epistemologie, Kybernetik, Didaktik der Wissenschaft und Mathematik.