ISBN-13: 9783656636502 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1.7, Universitat Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht der Menschheitsgeschichte lasst sich ein spurbares Wirtschaftswachstum erst relativ spat (namlich erst ab Beginn der industriellen Revolution) nachweisen. In den letzten 100 Jahren konnten die Industrielander eine durchschnittliche jahrliche Wachstumsrate der Produktivitat von knapp 2 Prozent erzielen. Somit wird die Produktivitat alle 35 Jahre verdoppelt. Trotzdem wird bei einer naheren Betrachtung der Wachstumsraten der letzten Jahrzehnte (1950-2010) klar, dass die Wachstumsraten sich im Landervergleich sehr unterschiedlich entwickelt haben. Sie variieren nicht nur zwischen den Landern und Regionen, sondern andern sich auch im Zeitablauf. Anhand des globalen Vergleichs lasst sich feststellen, dass die Lander auch langfristig mit unterschiedlichen Raten wachsen. Die Industrienationen wachsen mit relativ konstanten und maigen Wachstumsraten, wahrend Wachstumswunder wie die ostasiatischen Staaten (Korea, Singapur, Hong Kong, Taiwan sowie China) uberdurchschnittliche Wachstumsraten zeigen. Dagegen gibt es eine relativ groe Gruppe von Landern, die entweder stagnieren oder sogar negative Wachstumsraten vorweisen und nicht mithalten konnten. Dazu gehoren uberwiegend weniger entwickelte Staaten in Afrika, Asien und Sudamerika. In diesem Kontext zielt die nachfolgende Arbeit auf die Identifikation moglicher Erklarungsansatze zur Analyse vorhandener Einkommensunterschiede ab. Zu diesem Zweck weist sie folgende Gliederung auf: Zuerst werden wichtige Begriffe erlautert und einige theoretische Erkenntnisse kurz skizziert. Darauf aufbauend wird auf stilisierte Fakten des Wirtschaftswachstums eingegangen. Auf dieser Grundlage erfolgen dann die Darstellung und die kritische Wurdigung diverser Konvergenzkonzepte. Abschlieend werden die zentralen Erkenntnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst.