ISBN-13: 9783656263692 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Electronic Commerce und Digitale Markte), Sprache: Deutsch, Abstract: Personliche Nachrichten zu senden und zu empfangen, Profile von Freunden und Bekannten durchzulesen sowie sich uber brisante Neuigkeiten informieren zu konnen - dies sind die wichtigsten Grunde, die bis 2011 rund 43 Prozent der deutschen Internetnutzer dazu bewogen haben, ein eigenes Profil auf einer sozialen Plattform anzulegen. Zum Vergleich: 2010 waren es nur 39 Prozent. Der durchschnittliche deutsche soziale Netzwerker ist dabei Mitglied in mindestens zwei Netzwerken, wobei zwei Drittel taglich ihr Netzwerk besuchen und 50 Prozent uber 50 Freunde in ihrem Netzwerk vorweisen konnen (Wiewer and Anweiler, 2010a: 13). Mit den steigenden Nutzerzahlen und einem hohen Ma an Interaktionsmoglichkeiten steigt auch mindestens im selben Ausma die Attraktivitat dieser Plattformen fur Unternehmen. Soziale Netzwerke entwickeln sich fur diese zu "digitalen Werbeorten" mit vollig neuen Moglichkeiten der Kundenwerbung und -bindung (Baeriswyl et al., 2010: 46). Laut Social Media Check-Up Report (Burson-Marsteller Evidence-Based Communications Group, 2010) sind die Ausgaben von Unternehmen zwischen 2007 und 2009 fur Werbung in sozialen Netzwerken von 884 Millionen Dollar um 165,8 Prozent auf 2,34 Milliarden Dollar weltweit gestiegen. Bedingt durch steigende Werbebudgets wachst auch das Interesse an der Effektivitatsmessung der Werbeinitiativen. Ausgehend von diesem Interesse soll in dieser Arbeit untersucht werden, wie die Wirkung von vor allem Bannerwerbung beurteilt werden kann und inwiefern Faktoren wie Privatsphare Einstellungen sozialer Plattformen Einfluss auf die messbare Werbeeffektivitat haben. Einleitend wird hierzu eine Definition von "Werbung in sozialen Netzwerken" gegeben, um der Arbeit ein durchgangiges Verstandnis zugrunde zu legen. Bezogen auf Bannerwerbung werden ans