ISBN-13: 9783640983520 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 66 str.
ISBN-13: 9783640983520 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 66 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Seminar Oberbayern IV Lernbehindertenpadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Motivation zum Thema und Zielsetzung "Juren ist ein Schei-Afrikaner " Die standige Diffamierung der anderen Klassenkameraden gegen den aus Sri Lanka stammenden Jungen aufgrund seiner dunklen Hautfarbe und das geringe Vorwissen bzw. die Intoleranz der Kinder bezogen auf andere Kulturen, die sich in verschiedenen Alltagsituationen zeigten, beschaftigten mich schon seit Anfang des Schuljahres. Dies brachte mich auf die Idee mich naher mit der Thematik des Interkulturellen Lernens auseinanderzusetzen. Interkulturelles Lernen wird aufgrund der zunehmenden weltweiten Migration und der Offnung Europas immer wichtiger. Dessen Forderung ist insbesondere in der Sonderpadagogik wesentlich, da an Forderschulen der Anteil der Schuler mit Migrationsanteil hoch ist. Speziell die Sonderpadagogischen Forderzentren im Groraum Munchen werden von einer groen Zahl von Schulern mit Migrationshintergrund besucht. Die Werte liegen in 27 von 29 untersuchten Klassen bei 21-100% (vgl. Foddis 2010 S. 45). Diese Situation spiegelt sich in meiner Klasse wider. Die Diagnose- und Forderklasse (DFK) 1 Aa besuchen derzeit 12 Schulern aus acht verschiedenen Landern. Auch der Bayerische Grundschullehrplan spricht dem interkulturellen Lernen eine hohe Bedeutung zu: "Die besondere Aufgabe der Grundschule besteht dabei in der Entwicklung der Erkenntnis, dass Menschen und Kulturen in gleichberechtigter Weise nebeneinander und miteinander leben, dass man voneinander lernen kann und sich so gegenseitig bereichert" (Bayerisches Staatsministerium fur Unterricht und Kultus, 2000, S. 14). Zunachst hatte ich mir uberlegt im Unterricht verschiedene Lander vorzustellen. Da die Fachliteratur jedoch empfiehlt, sich auf ein Land bzw. auf einen Kontinent zu beschranken und dieses dann intensiv zu