ISBN-13: 9783656474081 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
ISBN-13: 9783656474081 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,0, Universitat Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Wikipedia ist wie Rock nRoll. Das meint zumindest Wikipedia-Grunder Jimmi Wales. Denn "Wikipedia ist keine vernunftige Quelle" hort man schon als Schuler, wenn es um die Erstellung von Referaten geht und Studenten wird auch regelmaig davon abgeraten, Informationen aus dieser Online-Enzyklopadie in wissenschaftliche Arbeiten zu ubernehmen. Fruher verboten die Eltern Elvis und heute verbannen eben die Dozenten die Online-Enzyklopadie (Heise Online, 2006). Die Begrundungen dafur sind unterschiedlich: Die Informationen in diesem digitalen Lexikon der Masse sind nicht von einer ubergeordneten Institution oder Redaktion verfasst oder nachgepruft worden, sondern spiegeln das Wissen von Laien wider. Die Eintrage sind jederzeit und von jedem redigierbar, also auch von Nutzern, die es mit der Richtigkeit von Informationen nicht so genau nehmen (Uni-Protokolle, 2007). Wikipedia ist mittlerwei-le fast schon zum Synonym fur Enzyklopadie geworden. Aber es ist eben auch nicht mehr als das. Auch andere Lexika sind offiziell keine ausreichende wissenschaftliche Quelle, da eine reine Begriffsdefinition meist nicht zur Begrundung eines Standpunktes ausreicht (vgl. cspannagel, dunkelmunkel & friends Blog, 2006). Wikipedia ist dabei nur der bekannteste Vertreter einer Vielzahl von solchen kollaborativen Wissens-sammlungen, den sogenannten Wikis. Sind dieser Formen der Online-Lexika also un-vereinbar mit den Prinzipien des wissenschaftlichen Arbeiten?