ISBN-13: 9783640245000 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
ISBN-13: 9783640245000 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1.0, FernUniversitat Hagen, 104 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Ausgangspunkte fur Vernetzungsprozesse, einhergehend mit der Notwendigkeit der Implementierung neuer und flexiblerer Arbeitsformen, werden u.a. die fortschreitende Globalisierung, die Individualisierung, Informations- und Kommunikationstechnologien, Dezentralisierung, Deregulierung und die wachsenden Anforderungen an eine Beschleunigung der Innovationsprozesse genannt (vgl. u.a. HUBER, 1991, S. 43ff; POWELL, 1996, S. 587; SCHIMANK, 2001, S. 19ff; ZOCHE & JOISTEN, 2004, S. 6; WETZEL, 2004, S. 11, 18f). Lt. WEICK (1977) sind Organisationen chronically unfrozen, d.h. deren Bestandigkeit liegt vornehmlich im Wandel. Von zahlreichen Autoren wird die These vertreten, dass insbesondere die enorme Vermehrung der Anschlussstellen und die Beschleunigung der Kommunikation zu einer Abflachung von Hierarchien und zu einer Verstarkung informaler horizontaler Kommunikation gefuhrt haben und auch noch weiter fuhren werden (vgl. z.B. SCHREYOGG, 1996). WETZEL verweist diesbezuglich auf die empirischen Studien bei MALONE & LAUBACHER (1998), welche zu dem Schluss kamen, dass die Entwicklung im Bereich von Informations- und Kommunikationstechnologie es Organisationen ermogliche, die verteilten Strukturen auf kommunikativer Ebene zu integrieren, dadurch Entscheidungen auf dezentrale Einheiten (Abteilungen, Organisationen) zu verlagern, ohne die zentrale Kontrolle zu verlieren. Aufgrund derartiger dezentraler Strukturen sei aber von einem differenzierten Typ von Koordination, respektive Fuhrung auszugehen. Starre burokratische Regeln und formale Weisungslinien treten in den Hintergrund und die vernetzten Organisationen werden durch Marktmechanismen und Formen der Selbstabstimmung gesteuert (vgl. WETZEL, 2004, S. 38). Hier z