ISBN-13: 9783668132016 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Katholische Fachhochschule Mainz, Veranstaltung: Interventionskonzepte mit Einzelnen, Familien und Gruppen, Sprache: Deutsch, Abstract: Tod und das Sterben machen Angst. Vieles Unbekannte macht den Menschen Angst. Menschen benotigen ein Wissen uber das was sie erwartet, um sich sicher fuhlen zu konnen. Es gibt viele Moglichkeiten, den Tod zu erklaren, (Sichtweisen auf das Phanomen Tod) zum Beispiel theologische, philosophische, biologische und medizinische. Doch welchen soll man glauben? Niemand wei tatsachlich, was nach dem Tod passiert. Und doch ist eines sicher, Sterben mussen wir alle Kommen dann noch die uberwaltigenden Gefuhle einer gerade erlebten Trauer hinzu, so glaubt man, es gabe nichts, was einen halten konnte. Und wenn die Erwachsenen schon Angst haben, wie sollen diese dann mit ihren Kindern frei und offen uber diese Themen sprechen konnen? Dabei ist so wichtig mit Kindern uber (ihre Erfahrungen von) Trauer, Tod und Sterben zu sprechen. Es ist so wichtig diese Themen nicht zu tabuisieren. Denn eine bewaltigte Trauer kann auch Krafte frei setzen, sie kann zu einem neuen Selbstbewusstsein fuhren und dazu beitragen jede einzelne Stunde der eigenen -Lebenszeit- bewusster und aktiver zu leben und zu erleben. Hierbei ist es egal, ob es um das eigene Sterben oder den Tod eines geliebten Menschen geht. Tod, Sterben und Trauer machen Angst. Bewaltigte Trauer kann aber auch Quelle neuer Kraft sein, wenn man den Tod eines geliebten Menschen und die Trauer daruber erst einmal verarbeitet, und schlielich auch die eigene Sterblichkeit akzeptiert hat. Sie kann Kraft geben fur das eigene Leben und auch fur das eigene Sterben, welches auf jeden von uns definitiv zukommt. Um also zu einem glucklichen Menschen heranzuwachsen, ist es wichtig den Tod zu verstehen, gut durch die Phasen des Trauerns hindurchzugehen und erfolgr