ISBN-13: 9783668128590 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668128590 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur politische Wissenschaften), Veranstaltung: Theorien der internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit will klaren, ob der Swisscoy-Einsatz in Kosovo vereinbar ist mit der Neutralitat der Schweiz. Aus der Beantwortung dieser Frage kann man ableiten, ob die Schweiz bezogen auf diesen Fall weiterhin als neutraler Staat angesehen werden kann, oder ob sie doch ihre -neutralitatspolitschen Handlungsspielraume- (Bundesrat der Schweiz 1999) nutzt. Hierbei wird zunachst auf die Schweizer Neutralitat an sich eingegangen und wie sie bezogen auf den Swisscoy-Einsatz ausgelegt wird. Anhand von Schweizer Quellen, unter anderem der Schweizerischen Bundesverfassung, aber auch Aufsatzen aus der Allgemeinen Schweizerischen Militarzeitschrift, soll dargestellt werden, wie die Schweiz ihre Neutralitat selbst definiert und welchen Spielraum sie hinsichtlich auenpolitischer Entscheidungen nutzt, um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden. Darauf folgend werden die Grunde vorgestellt, welche die Schweiz dazu veranlasste den Friedenseinsatz zu beginnen. Hierbei mochte ich die Intentionen der Schweiz analysieren, die die Basis fur die Entscheidung des Einsatzes bildeten und immer noch bilden. Des Weiteren wird der aktive Einsatz vor Ort im Fokus stehen. Auf welche Weise kann ein neutrales Land intervenieren und dann im Aueneinsatz handeln? Wo liegen Kompromisse die man machen muss, wenn man neutral bleiben will, jedoch gezwungen wird parteiisch zu agieren, wenn man im Krisengebiet vermitteln soll? Hier soll die Ausfuhrung des Einsatzes dargestellt werden. Danach werde ich auf die Diskussion innerhalb der Schweiz bezuglich der Neutralitat sowie Swisscoy eingehen. Diese wird auf politischer, vorzugsweise auf wissenschaftlicher, jedoch auch auf burgerlicher Eben