ISBN-13: 9783668015074 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 114 str.
ISBN-13: 9783668015074 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 114 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Wissenschaftsphilosophisches Kolloquium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit dem physikalischen Vakuum. Die Konstruktion des Vakuums hat seit der Antike viele Veranderungen und Umwalzungen durchlaufen. Dies liegt vor allem an der bis heute nicht ganz eindeutig geklarten Definition des Vakuums - Ist das physikalische Vakuum wirklich ein volliges "Nichts," ein absolut leerer Raum? Ziel der Arbeit ist es diese Frage, anhand einer Betrachtung der wichtigsten Vakuumkonzepte uber die Zeit bis zum heutigen Stand des Quantenfeldvakuums, zu klaren. Dabei wird versucht sich einer genaueren Definition des physikalischen Vakuums anzunahern. Die dabei angesprochenen Theorien teilen sich systematisch in die vor der Einfuhrung der Quantentheorie und in die Entwicklung nach der Einfuhrung der Quantentheorie. Eine zentrale Rolle in der Betrachtung spielt dabei das Quantenfeldvakuum, welches heutzutage als anerkannte Sichtweise gilt. Anhand der vorlaufigen Konzepte und deren gravierenden Probleme soll ein Vergleich mit dem Quantenfeldvakuum angestellt werden, um so die Frage zu klaren, was das Quantenfeldvakuum eigentlich ist und, ob es in Anbetracht des Vergleiches und der daraus entstehenden Kritik, uberhaupt das richtige Konzept sein kann. Hierbei soll die Position stark gemacht werden, dass das Quantenfeldvakuum zwar nicht eindeutig von der Hand zu weisen ist, das jedoch hinsichtlich seiner Konzeption ein Umdenken von Noten ist, da viele Probleme ungelost und offen bleiben.