ISBN-13: 9783640680641 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 52 str.
ISBN-13: 9783640680641 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 52 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: gut, Schule fur Gestaltung Bern und Biel (Schule fur Gestaltung), Veranstaltung: HF/TSM Bern f. Medienwirtschaft und -management, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis Mai 2000 schien die Internetwelt noch in Ordnung. Ein prognostiziertes riesiges Wachstumpotenzial fuhrte zu bedenkenlosen Investitionen in den Internetbereich. Boo.com, eine der grossten E-Commerce-Firmen, welche sich auf Bekleidung spezialisierte, galt als das Highlight. Innerhalb eines halben Jahres wurden uber 100 Millionen US-Dollar ausgegeben, 300 Angestellte eingestellt und Filialen in Weltmetropolen errichtet. Dann kam der 18. Mai 2000. Das Wall Street Journal berichtete vom Scheitern des Internethandlers boo.com: Dem Unternehmen fehlen zusatzliche 30 Millionen. Investoren wurde offenbar bewusst, dass irgendwas falsch lief und verweigerten weitere Investitionen. Boo.com war nach nur einem halben Jahr Pleite.1 Die Ursachen des Niedergangs lagen in uberzogenen Marketingausgaben und dem extravaganten Reisestil der Manager. Ein weiterer Grund durfte aber sein, dass einfach viel zu wenige Kunden bei boo.com einkauften. Boo.com war der Anfang einer Flut von weiteren Konkursen von Internetfirmen, nachdem ein Umdenken bei den Investoren stattgefunden hat. Es wurde nur noch sehr vorsichtig in den EBusiness-Bereich investiert. Der Internet-Boom schien sich dem Ende zuzuneigen. Unternehmen erwarteten bei steigenden Nutzerzahlen eine ahnliche Zunahme der Kaufer im Internet, was bei weitem nicht der Fall war. Die Grunde liegen im technischen Bereich, Sicherheitsfragen und beim fehlenden Vertrauen der Kunden gegenuber der Internetbranche. Auch der Erfolg von Newsportale wurde angezweifelt. Gemass einer Studie von Forrester Research gab es 1999 rund 43 Portale in Europa, dagegen nur 9 in den USA. Forrester sagte damals voraus, dass insgesamt nur 17 uberleben werden und die Ubrigen aufgrund hoher finanziellen Verlusten v