ISBN-13: 9783638902199 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2.0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Einfuhrung in das Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frauen und ihre gesellschaftliche Stellung sind in Deutschland in den letzten Jahren immer wieder ein aktuelles Thema und zum Teil auch Mittelpunkt kontroverser Debatten. Gerade an Daten wie etwa dem Weltfrauentag ( 8. Marz) wird die Rolle der Frau in der Gesellschaft in das Zentrum einer breiten Offentlichkeit geruckt und es finden Diskussionen im Bezug auf uberwundene und noch vorhandene Missstande statt. So ist zum Beispiel die Politik immer noch weitgehend eine Domane des Mannes, und auch wenn Frauen inzwischen vereinzelt leitende Amter innehaben ist die weiterhin relativ grosse Diskrepanz in der Politik im Verhaltnis zwischen Mann und Frau durchaus auffallig. Doch gerade in Betracht von diesem auch zu Beginn des 21. Jahrhundert noch nicht ganz uberwundenem Geschlechterunterschied in unserer Gesellschaft stellt sich die Frage, wie dann erst die Lage vor 100 oder 200 Jahren gewesen sein mag. Ausgehend von einem Sitzungsprotokoll der Grundung des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins im Jahre 1865, veroffentlicht 1890 von einer gewissen Louise Otto-Peters in ihrer Schrift Das erste Jahrhundert des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, mochte ich daher im Folgenden der Frage nachgehen, wie es dazu kam, dass jene Louise Otto-Peters gemeinsam mit Auguste Schmidt diese Grundung initiiert hat und versuche zugleich die Hintergrunde der damaligen Frauenbewegung zu beleuchten. Wer ist diese Louise Otto gewesen und was hat sie angetrieben? Seit wann existiert eine Frauenbewegung und welche Ziele hat sie verfolgt? Welchen Einfluss haben dabei solch epochale Ereignisse wie die Franzosische oder die 48er Revolution ausgeubt? Welche gesellschaftlichen und politi"