"... Das Buch von Werner Gross ist eine spannende Lektüre, die gleichermaßen unterhält und zum Nachdenken einlädt." (Natalie Waschke, in: VPP aktuell, Jg. 6, Heft 57, 2022)
"... Gross schreibt gut lesbar, man merkt auf jeder Seite den erfahrenen Autor. Aufschlussreich entfaltet sich ein Panorama der Psychologie der Moderne im Schlagschatten von Krankheit, Sterben und Tod nicht selten tatsächlich der Widerschein des Lebens ..." (Alexander Kluy, in: Psychologie Heute, Jg. 49, Heft 8, August 2022)
"... Zwischen die in gut verständlicher Sprache geschriebenen Portraits, die übrigens auch dem Laienleser einen guten Einblick in die verschiedenen Therapiemethoden geben, hat der Autor sieben "Interludien" (Zwischenspiele) gesezt, die sich noch einmal auf grundsätzlichere Weise den Themen Altern, Krankheit, Sterben und Tod annähern ..." (Martina de Ridder, in: Der Eppendorfer, 1. Juli 2022)
Sigmund Freud: Der morphingedämpfte Sterbensschmerz.- Interludium I: Über das Altern.- Alfred Adler: Plötzlicher Tod beim Spaziergang.- Interludium II: Über das Sterben.- Wilhelm Reich: Zerstörung eines Ketzers.- Interludium III: Die Sterbephasen.- Jacob L. Moreno: „Gott spielen“ oder: Regie bis zur letzten Szene.- Interludium IV: Todesarten und Sterbensstile.- Fritz Perls: „Sie werden mir nicht sagen, was ich zu tun habe“.- Interludium V: Trauer und Humor.- C.G. Jung: Vorfreude auf das kommende Abenteuer.- Interludium VI: Endlichkeit – Lebenszeit – Sterbezeit (Kleine Übungen).- Karlfried Graf Dürckheim: Ausgehaltener Schmerz beim bewussten Übergang.- Interludium VII: Menschenbilder und Therapieziele in der Psychotherapie.- Nossrat Peseschkian: Hinübergleiten im Schlaf.- Epilog: Lebe Dein Sterben.
Werner Gross, Dipl.-Psych., Psychotherapeut, Supervisor und Coach, Organisations- und Unternehmensberater. Er leitet eine psychologische Praxis in Gelnhausen und ist im Leitungsteam des Psychologischen Forums Offenbach (PFO), Lehrbeauftragter für Psychologie an verschiedenen Universitäten und Ausbildungsinstituten für Psychotherapeuten.
Dieses Sachbuch widmet sich dem großen Thema Leben und Sterben auf besondere Art: Es stellt Gründer von Psychotherapieschulen in den Mittelpunkt und erzählt über ihren Lebensstil, ihren Sterbensstil und ihr Wirken. Wie haben sie gelebt, durch welche Irrungen und Wirrungen sind sie im Laufe ihres Lebens gegangen, welche Krisen haben sie durchlebt und wie haben sie diese bestanden? Welche Folgerungen haben sie daraus gezogen? Und schließlich: Wie sind sie gestorben? Unterhaltsam und gut lesbar erschließt sich: Ihre Haltung zu Leben und Sterben hat einen Einfluss auf die Entwicklung der jeweiligen Psychotherapie-Methode.
Geschrieben für interessierte Laien, Psychotherapeuten in Praxis und Ausbildung, Psychiater, Berater.
Aus dem Inhalt
Freud, Jung, Adler, Moreno, Perls, Reich, von Dürckheim, Peseschkian – ihr Blick auf Leben und Sterben und die Bedeutung für ihre Psychotherapieschule.
Über den Autor
Werner Gross, Dipl.-Psych., Psychotherapeut, Supervisor und Coach, Organisations- und Unternehmensberater.