ISBN-13: 9783638957380 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783638957380 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Universitat Karlsruhe (TH) (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Martin Luther King, Jr. und die amerikanische Burgerrechtsbewegung in den 1950ern und 1960ern, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Spatestens nach seiner Ermordung im Jahr 1968 ist Martin Luther King, Jr., zu einer Legende geworden. Der gewaltlose Widerstand wird neben Mahatma Gandhi stets mit seiner Person in Verbindung gebracht werden, er ist das Gewissen Amerikas zu einer Zeit gewesen, in der soziale Ungerechtigkeit und Armut immer starker in den Vordergrund getreten sind und nicht mehr verleugnet werden konnten. Martin Luther King hat mit seinem Einsatz fur die Burgerrechtsbewegung zu seinen Lebzeiten polarisiert und sich durch seinen Appell nach sozialen Verbesserungen und seinem Einstehen gegen den grausamen Vietnam-Krieg gleichfalls viele einflussreiche Feinde geschaffen. Sein Morder stammt aus dem Lager seiner argsten Feinde, den weissen Rassisten. Dies scheint zumindest das Motiv seines potentiellen Morders James Earl Ray zu schein. Schnell entstehen nach Kings Tod und der Verurteilung des Taters aber Verdachtigungen und Spekulationen, die einen weit tiefergehenderen und komplizierteren Zusammenhang in seinem gewaltsamen Ableben sehen. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher, knapp 40 Jahre nach dem Tod Martin Luther Kings, der Frage nachgegangen werden, inwiefern sich aus heutiger Sicht das damalige Attentat auf den Fuhrer der Burgerrechtsbewegung betrachten lasst. Es gilt zu prufen, ob die Frage, wer fur die Ermordung Kings verantwortlich gewesen ist, inzwischen zufriedenstellend beantwortet werden kann; ob wirklich nur ein Einzeltater zugange war, oder ob der Erschiessungsbefehl womoglich aus elitaren oder kriminellen Kreisen gekommen ist. Dass es weiterhin nicht an gross angelegten Verschworungstheorien gibt, zeigen die Berichte des Rechtsanwalts William F. Pepper, der als ehemaliger Beka"