ISBN-13: 9783656081296 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 96 str.
ISBN-13: 9783656081296 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 96 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,1, FOM Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Dusseldorf fruher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: "Jeder Mensch ist bestechlich; entscheidend ist nur die Hohe des Preises" . Nach dieser Maxime scheinen immer mehr Organisationen zu handeln. Korruption ist kein neues Thema, aber eines mit neuer Brisanz. Das offentliche Interesse fur das Ausma an Wirtschaftskriminalitat hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. In vielen Unternehmen sind Bestechung und Korruption an der Tagesordnung. Geschaftspartner werden bestochen, Betriebsrate umgarnt, Aufsichtsgremien schauen weg. Die Korruptionsaffaren bei Siemens, Infineon, Enron, VW, der Deutschen Bank, Continental, Mannesmann, etc. - um nur einige Beispiele anzufuhren - machen dies deutlich und offenbaren zugleich ein zu¬nehmendes Interesse der Bevolkerung an luckenloser Aufklarung. Die spektakularen Prozesse sind in aller Munde. Allein im Schmiergeldskandal bei Siemens wurde gegen 270 Beschuldigte ermittelt. Korruption bleibt ein weltweit ernst zu nehmendes Problem. Sie beeintrachtigt die nachhaltige Wettbewerbsfahigkeit von Unternehmen. Bolko von Oetinger schrieb in einem Beitrag fur das Manager-Magazin: "Entscheidend fur die Rettung des Kapitalismus wird das Selbstverstandnis der Unternehmer sein. Naturlich mussen sie ihre wirtschaftlichen Ziele verfolgen. Aber sie sollten die wirtschaftliche Betrachtung des Gesellschaftlichen wieder mit der gesellschaftlichen Betrachtung des Wirtschaftlichen verbinden." Nicht nur Wirtschaftsethiker und Sozialwissenschaftler befassen sich mit der Thematik einer scheinbar zunehmenden Verwahrlosung der Unternehmen. Korruption und verantwortungslosem Handeln stehen Tur und Tor offen, wenn durch betrugerische Absichten selbst in scheinbar seriosen Grokonzernen ehemals verbindliche Grenzen uberschritten werde