ISBN-13: 9783640861392 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 128 str.
ISBN-13: 9783640861392 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 128 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Hochschule fur Gesundheit und Sport, Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es Unterschiede in der Auspragung der Wettkampfangstlichkeit zwischen unterschiedlichen Leistungsgruppen? Unterscheiden sich hier die international erfolgreichen Topathleten von den Ubrigen? Werden diese Angste von den Athleten unterschiedlich wahrgenommen und bewaltigt? Um sich diesen Fragestellungen zu nahern, werden in der vorliegenden Arbeit Strukturen psychischer und physischer Natur beschrieben, mit denen sich ein Ju-Jutsuka konfrontiert sieht. Es soll deutlich gemacht werden, welche Anforderungen ein Ju-Jutsuka bewaltigen und mit welchen objektiven Schwierigkeiten er sich auseinandersetzen muss. Anschlieend wird die Theorie der Wettkampfangst und der Wettkampfangstlichkeit beschrieben und auf Moglichkeiten der bereichsspezifischen Messung eingegangen. In einem nachsten Schritt ruckt die Theorie der Angstbewaltigungsmodi nach Krohne sowie und deren Messung im Wettkampfsport in den Fokus der Betrachtung. Ausgehend von den oben genannten Zahlen und Fragestellungen, soll diese Arbeit die psychologischen Unterschiede in der Wahrnehmung der Wettkampfangstlichkeit und der Wettkampfangstbewaltigung zwischen den Sportlergruppen verschiedener Leistungsstarken im Ju-Jutsu aufzeigen. Es wird herausgearbeitet, ob Unterschiede zwischen A- Kaderathleten, B-Kaderathleten und Breitensportlern bestehen. Es werden Probandengruppen aus weiblichen und mannlichen Ju-Jutsukas (Spitzensportler und Breitensportler) der Disziplin Fighting, welche 2010 den angegeben Kaderstatus innehaben und ihre Wettkampfkarrieren noch nicht beendet haben, untersucht. Dabei ist anzumerken, dass alle untersuchten Kadersportler uber mehrjahrige- bis hin zu jahrzentelanger Trainings- und Wettkampferfahrung verfugen. Wo eventuelle Ursachen fur bestimmte Angstbewaltigungsmodi zu suchen sind, lasst sich nur vermuten und kann im begrenzten Rahmen