ISBN-13: 9783656867432 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Alfred-Weber-Institut), Veranstaltung: Indexbildung und Ratingverfahren in der Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialstatistik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beurteilt man die Wettbewerbsfahigkeit einer Volkswirtschaft? In jungster Vergangenheit hat diese Frage insbesondere im Zusammenhang mit der bevorstehenden Osterweiterung der EU eine zentrale Rolle gespielt. Der Nobelpreistrager Edmond Phelps hat schon seit langem in seinen Arbeiten die wichtigsten Faktoren der Wettbewerbsfahigkeit von Volkswirtschaften behandelt. Technischer Fortschritt, Effizienz und Bildung sind hierbei die Hauptquellen. 1 Im Allgemeinen wird unter Wettbewerbsfahigkeit die Auspragung der Wirtschaftspolitik und Institutionen verstanden, welche die Produktivitat eines Landes bestimmen. Zahlreiche Wirtschaftsforschungs-institute veroffentlichen regelmaig Ranglisten, in denen sie die internationale Wettbewerbs-fahigkeit einzelner Lander beurteilen. mDer Growth Competitiveness Index (GCI) ist Bestandteil des jahrlichen Global Competitiveness Report (GCR) 2, welcher vom World Economic Forum (WEF) herausgegeben wird. Seit 1979 wird durch das WEF die internationale Wettbewerbsfahigkeit von verschiedenen Landern gemessen und in einem jahrlichen Wettbewerbsfahigkeitsbericht zusammengestellt. Die Autoren des GCR 2006 - 2007 sind u.a. Michael E. Porter von der Harvard University (bekannt durch beispielsweise dem Wertschopfungskettenmodell oder dem Modell der funf Wettbewerbskrafte) und Klaus Schwab, dem Grunder des WWF. Fur die Analysen in ihrem GCR verwendete das WEF bis 2004 zwei Indices, den Business Competitiveness Index (BCI) 3 und den GCI. Der BCI betrachtet vor allem Unternehmen und Standortbedingungen eines Landes, wobei er sich primar auf die Qualitat und Quantitat von Forschungs- und Entwicklungszentren bezieht. 4 Der z