ISBN-13: 9783656226505 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 72 str.
ISBN-13: 9783656226505 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 72 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Private Fachhochschule Gottingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Markte, an denen Produkte der Urproduktion gehandelt werden, unterliegen aufgrund ihrer Spezifika besonderen Rahmenbedingungen. Dies gilt in besonderem Mae fur die Holzproduktion und die Vermarktung von Rundholz. In dieser Arbeit wurde der Handel von Holz der ersten Verarbeitungsstufe, mithin von Rundholz daraufhin untersucht, ob die Funktionen des Wettbewerbs gegeben sind und welche Faktoren die Preisbildung bestimmen. Ausgehend von konkreten Handelsbeziehungen wurden anhand der wichtigsten Kunden und Sortimente der Nds. landesforsten die Geschaftsbeziehungen ausgewertet. Mit Hilfe einer Marktabgrenzung wurde die Existenz der drei Submarkte Nadelstammholzmarkt, Laubstammholzmarkt und Industrie- und Energieholzmarkt ermittelt. Vier der funf Voraussetzungen fur vollkommene Markten sind nur bedingt gegeben. Am Nadelstammholzmarkt versuchen einige groe Sagewerkskonzerne durch Kapazitatsausbau die kleinere Konkurrenz zu verdrangen. Die staatlichen Rundholzproduzenten und die Konzerne bilden mindestens regional bilaterale Oligopole. Ein guter Weiser fur die Preisentwicklung ist der IFO-Klimaindex. Im Laubstammholzmarkt nehmen die Preise einen anderen Verlauf als an den beiden anderen Submarkten. Der Preis des Energieholzes treibt die Preise der Sortimente im Grenzbereich zwischen Stammholz und Industrieholz. Auf dem Industrieholzmarkt hat zur Mitte der Dekade eine dynamische Entwicklung eingesetzt. Wahrend bis dahin groe Betriebe der Holzindustrie die Nachfrage bestimmten, hat sich durch die Verschmelzung mit dem Markt fur regenerative Rohstoffe zur Energieerzeugung der Markt stark verandert. Mit der steigenden Nachfrage dank neuer Kunden begann ein steiler Preisanstieg, der eng mit dem Preis fur flussige Brennstoffe korreliert. Dieser Markt entspricht inzwischen in seiner Funktion dem Ideal des freien Wettbewerbs. Anbiet