ISBN-13: 9783668353176 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,0, Universitat Hohenheim (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Seminar fur moderne Unternehmensfuhrung, Sprache: Deutsch, Abstract: -Deutschland ist] -, so der Wortlaut von Josef Ackermann. Es sind Satze wie diese und Kontexte in denen Satze wie diese gesagt wurden, die den Ruf der deutschen Manager stark angegriffen haben und sie als abgehobene Elite abstempeln. Gier, Malosigkeit, Werteverfall und Morallosigkeit, das alles sind Begriffe die in den letzten Jahren im Zusammenhang mit den deutschen Spitzenmanagern genannt wurden. Immer haufiger stand die deutsche Wirtschaftselite am Pranger der Offentlichkeit und wurde fur ihr unmoralisches Verhalten kritisiert, das durch eine Haufung von Negativschlagzeilen zum Vorschein kam. Nicht erst seit der Finanzkrise erreichen Banker und Manager bei Beliebtheitsumfragen wiederkehrend nur sehr tiefe Platzierungen. Die Verstrickungen von Josef Ackermann und Klaus Esser in die Mannesmannaffare, Steuerhinterziehung des Postchefs Zumwinkel, Schmiergeldzahlungen bei Daimler, Siemens und der Telekom emporten die Offentlichkeit. Haufig werden sie auch kritisiert wegen der als malos empfundenen Gehalter und Abfindungssummen, die in keinem erkennbaren Verhaltnis zur Managerleistung stehen. Wiedeking (Porsche) und Eick (Arcandor) waren nur zwei der vielen Negativbeispiele. Durch die mediale Ausschlachtung der Skandale wurde in der Offentlichkeit vergleichsweise wenig daruber gesprochen, welche Wertvorstellungen es sind, die die Spitzenmanager tatsachlich pragen. Wie wirken sich diese in ihrem Alltag aus? Sind ihre personlichen Werte und Leitbilder zugleich die Ursache fur ihren Erfolg? Jenen Fragen soll im Rahmen dieser Arbeit nachgegangen werden. Der Fokus liegt dabei auf den Wertvorste