ISBN-13: 9783638822565 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
ISBN-13: 9783638822565 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Department fur Sozialwissenschaften, Insitut fur Soziologie), Veranstaltung: Netzwerke und soziale Einbettung, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl sich die Arbeitsmarktlage in den letzten Monaten etwas entspannt hat und die Anzahl der Arbeitslosen leicht zuruckgegangen ist, sind immer noch viele Menschen ohne Job und von Hartz IV betroffen. Da die erste Anlaufstelle bei Nichtbeschaftigung, die Bundesagentur fur Arbeit, in letzter Zeit immer mehr in die Kritik geraten ist, weil die Vermittlungsquoten eher durftig, die Lohne niedrig sind und viele Jobs von den Arbeitssuchenden abgelehnt werden, reagieren Arbeitnehmer mit unterschiedlichen Strategien auf die Arbeitslosigkeit. In dieser Arbeit soll ein verbreitetes Instrument zur Jobfindung untersucht werden - die Suche nach einem Arbeitsplatz durch das soziale Netzwerk. Mit sozialem oder personlichem Netzwerk sind die Verwandten, Freunde und Bekannten gemeint. Uber diese Personengruppen konnen relativ leicht Informationen uber vakante Stellen in Erfahrung gebracht werden. Daruber hinaus erhalten die Arbeitssuchenden weitergehende Informationen, die uber die Stellenausschreibung und das Vorstellungsgesprach hinausgehen. Auch die Arbeitgeberseite nutzt zunehmend die Netzwerke ihrer Mitarbeiter, um neue Mitarbeiter zu rekrutieren. Denn auch wenn viele Menschen ohne Arbeit dem Arbeitsmarkt theoretisch zur Verfugung stehen, so bleiben doch viele Stellen aufgrund von ungenugender Qualifikation der Arbeitnehmer unbesetzt. Aber auch das Internet hat das Interesse und die Penetration von Netzwerken weiter vorangetrieben. So wurde das Business-Onlinenetzwerk Xing, ehemals OpenBC, in dem Geschaftsleute neue Geschaftskontakte aufbauen konnen, das aber auch zur Jobsuche benutzt werden kann, im Dezember 2006 an die Borse gebracht. Mark Granovetter war ei