ISBN-13: 9783640877423 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 90 str.
ISBN-13: 9783640877423 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 90 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 1,3, FOM Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Dortmund fruher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Sicherlich ist ein aggressives Vorgehen im Konkurrenzkampf unumganglich, aber wo liegen die Grenzen? Inwieweit darf eine fremde Werbekampagne als Quelle fur eigene Werbeinspirationen genutzt werden und wie wird der Eingriff, der uber die bloe Inspiration hinausgeht, juristisch eingeordnet? Ist es uberhaupt moglich, auf Grund der Vielzahl verschiedener Schopfungen und Werbemittel (Slogan, Plakat, Werbespot etc.), diese unter Schutzrechte zu subsumieren? Und wie hoch ist die Prasenz der Problematik eigentlich bei Werbeagenturen und Endverbrauchern bzw. welchen Standpunkt nehmen diese gegenuber Werbeplagiaten ein? Zielsetzung dieser Bachelor-Thesis ist es, neben der Beantwortung der zuvor aufgefuhrten Fragen, das Werbeplagiat entsprechend seiner Intention juristisch einzuordnen. Zudem liegt der Fokus - einhergehend mit der Prasenz der Problematik des Werbeplagiats beim Konsumenten und bei Werbeagenturen - in der Aufklarung der These, dass Werbeplagiate lediglich ein Problemphantom sind. Die Ausarbeitung ist so strukturiert, dass sie zunachst eine Verstandnisgrundlage zur Thematik schafft, indem das Plagiat und die Werbung mit jeweils einem vorangestellten geschichtlichen Abriss begrifflich bestimmt werden. Das Kapitel 3, welches zusammen mit Kapitel 4 den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet, stellt die moglichen Schutzrechte der Werbung dar. Dafur werden dem Leser das Urheberrecht, Markenrecht und das UWG in ihren Grundzugen sowie deren Voraussetzungen erlautert, um eine Basis fur die Subsumtion einzelner Werbemittel zu schaffen. Den Abschluss dieses Kapitels bildet die Darstellung der Rangverhaltnisse zwischen den ausgewahlten Immaterialguterrechten. Darauf aufbauend folgt die Einordnung des Werbeplagiats unter die moglichen Schutzrec