ISBN-13: 9783656528272 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Volker, Note: 1,3, Universitat Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Essen ist ein Primarbedurfnis. Fur uns in der westlichen Welt ist regelmaige, sogar differenzierte, sogar lifestylemaig ausgerichtete Nahrungsaufnahme nur sekundar ein Bedurfnis des nicht Verhungerns, sondern eine Selbstverstandlichkeit. Wenden wir unsere Augen zur Volksrepublik China. Mit 1,347 Milliarden Einwohnern auf einer Flache von 9.597.995 km vordergrundig betrachtet beeindruckende Zahlen. "Genauso wie eine Generation Amerikaner von der Weltwirtschaftskrise gezeichnet war und eine Generation von Deutschen von der galoppierenden Inflation, so war bei den Chinesen eine Generation von Hungersnot gezeichnet." Das Ungleichgewicht des Zahlenverhaltnisses zeigt diese Zahlen schon in einem anderen Licht. Wie sieht es in China mit dem "Luxus der Befriedigung des Primarbedurfnisses" aus? "Wer ernahrt China?" oder besser: sind alle Chinesen ernahrbar? Wie gelingt es, wem oder was, dafur Sorge zu tragen? Kurze und schlichte Fragen, die moglicherweise keine befriedigenden oder eindeutigen Antworten erhalten werden. Eventuell ist nur eine Annaherung an die Problematik oder eine Eingrenzung derselben moglich.