ISBN-13: 9783668208629 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Universitat Potsdam, Veranstaltung: Sportentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Berthold Brecht hat einmal gesagt: -Der groe Sport fangt da an, wo er langst aufgehort hat, gesund zu sein - Ein groer Satz eines groen Mannes. Doch wie zutreffend diese Aussage einmal sein wurde - bezogen auf den Extrem- und Risikosport im 21. Jahrhundert - konnte Brecht sicherlich nicht erahnen. Nach dem Motto: hoher, schneller, weiter - und riskanter - gehen immer mehr Menschen freiwillig Risiken im Extremsport ein. Aber warum? Wie wird man zu einem Extremsportler oder wird man bereits als einer geboren? Wie kam es dazu, dass Trendsportarten wie z.B. Free Climbing, Kitesurfen, Paragliding oder Snowboarden einen derart groen Boom auslosten? Ist es die Schuld der Gesellschaft, in der sich eine Monotonie im Alltag breit macht, sprich eine Reizarmut entsteht, welche bei vielen das Gefuhl von Langerweile erzeugt? Entwickeln wir uns wirklich zu einer Extremgesellschaft, in der es darauf ankommt, moglichst viel zu erleben und durch waghalsige Manover auf sich aufmerksam zu machen? Immer haufiger hort man in diesem Zusammenhang bestimmte Anglizismen bzw. Amerikanismen, welche in dieser Branche bereits zur Alltagssprache gehoren. Die Rede ist von Wortern wie, -fun-, -speed-, -power-, -flow-, -thrill-, -risk- und -fit-for-fun-. Sie stehen fur eine Generation, in der es besonders darauf ankommt, eine Symbiose zwischen Sport und Spa herzustellen. Dabei scheint es den meisten egal zu sein, welche Risiken sich hinter extremen Sportaktivitaten verbergen. Jeder Trend wird mit gemacht, denn niemand will etwas verpassen. Liegt es demnach in der Natur des Menschen, standig nach Neuem zu suchen? Die folgende Arbeit versucht einen kleinen Einblick in die Welt des Risiko- und Extremsports zu geben. Welche Auswirkungen hat diese Form des Sports auf die A