ISBN-13: 9783639642261 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 108 str.
In der vorliegenden Arbeit wird am Beginn analysiert, was das Phanomen Burnout bedeutet und warum es auch bei hauptamtlichen Seelsorger/innen zu diesem Phanomen kommen kann. Das Ziel hingegen liegt vor allem im Aufzeigen von Moglichkeiten im prophylaktischen wie auch heilenden Sinn. Wie kann es hauptamtlichen SeelsorgerInnen gelingen, die von Burnout betroffen sind, aus dieser belastenden Situation wieder heraus zu finden. Dies geschieht durch das Einbeziehen von empirischen Studien, von theoretischen und praktischen Konzepten aus Soziologie, Psychologie und Theologie. Es wird das Augenmerk auf die Zeitsoziologie, den Ansatz der Salutogenese wie auch das Selbstsorge-Konzept, wie es der franzosische Philosoph Michel Foucault entwickelt hat, gelegt. Zum anderen sollen praventive, ressourcenorientierte und gesundheitsfordernde Massnahmen aufgezeigt werden, damit Menschen, die hauptamtlich als SeelsorgerInnen in der Kirche arbeiten, nicht in diese existenzielle Krise und prekare Lebenssituation kommen. Dabei geht es um Grundhaltungen von SeelsorgerInnen zur Welt, zu Menschen und zu sich selbst. Wie lassen sich diese Haltungen praktisch umsetzen und welche strukturellen Massnahmen sind dafur notig."
In der vorliegenden Arbeit wird am Beginn analysiert, was das Phänomen Burnout bedeutet und warum es auch bei hauptamtlichen Seelsorger/innen zu diesem Phänomen kommen kann. Das Ziel hingegen liegt vor allem im Aufzeigen von Möglichkeiten im prophylaktischen wie auch heilenden Sinn. Wie kann es hauptamtlichen SeelsorgerInnen gelingen, die von Burnout betroffen sind, aus dieser belastenden Situation wieder heraus zu finden. Dies geschieht durch das Einbeziehen von empirischen Studien, von theoretischen und praktischen Konzepten aus Soziologie, Psychologie und Theologie. Es wird das Augenmerk auf die Zeitsoziologie, den Ansatz der Salutogenese wie auch das Selbstsorge-Konzept, wie es der französische Philosoph Michel Foucault entwickelt hat, gelegt. Zum anderen sollen präventive, ressourcenorientierte und gesundheitsfördernde Maßnahmen aufgezeigt werden, damit Menschen, die hauptamtlich als SeelsorgerInnen in der Kirche arbeiten, nicht in diese existenzielle Krise und prekäre Lebenssituation kommen. Dabei geht es um Grundhaltungen von SeelsorgerInnen zur Welt, zu Menschen und zu sich selbst. Wie lassen sich diese Haltungen praktisch umsetzen und welche strukturellen Maßnahmen sind dafür nötig.