ISBN-13: 9783668221826 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668221826 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Ruhr-Universitat Bochum (Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Neuere Forschungen zur Geschichte des nationalsozialistischen Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit in vier Teile unterteilt. Zu Beginn soll der Boykott vom 01. April 1933 exemplarisch zur Veranschaulichung der Boykottbewegungen zwischen 1933 und 1935 dienen. Im Anschluss daran sollen die verschiedenen "Akteure" des Boykotts skizziert werden, wobei festzustellen sein wird, dass es sowohl aktive als auch passive Akteure gegeben hat. Im Weiteren soll die Rolle der "Volksgemeinschaft" aufgezeigt werden, um daran anschlieend die gegensatzlichen Standpunkte von Hans Mommsen und Michael Wildt zu erlautern. Abschlieend wird ein Fazit auf Basis der Bearbeitung der Leitfrage gezogen. Die Jahre 1933-1935 waren fur die Juden in Deutschland einschneidend, denn ihr Alltag wurde gepragt durch Boykottbewegungen, Ausgrenzung und Gewaltaktionen. In der vorliegenden Seminararbeit soll es um die Boykottbewegungen im Jahre 1933 gehen. Dieses Jahr wurde fur die Analyse deswegen ausgewahlt, weil sie die radikalen Anfange der Judenverfolgung in Deutschland veranschaulichen und exemplarisch fur die folgenden Jahre dienen. Allen voran stellt sich in Hinblick auf die Boykottbewegungen die Frage nach den Akteuren - aktive wie passive - sowie die Rolle der deutschen Gesellschaft, auch in Hinblick auf die Gewaltausschreitungen innerhalb der Boykottaktionen. Es werden unterschiedliche Meinungen und verschiedene Perspektiven, die unterschiedliche Blickwinkel in Hinblick auf die Ausschreitungen zeigen, analysiert. Dies ist vor allem deshalb wichtig, um sich ein breites Bild daruber machen zu konnen, welche "Meinung" am ehesten zugetroffen haben konnte und wie sich das Verhaltnis von "deutsch" und "judisch" in der Gesellschaft verschob. Gerade in Hinblick auf die Gewaltaktionen innerhalb der Boykottbewegu