ISBN-13: 9783656246015 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656246015 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 2,0, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Zentrale Fragen des politischen Systems der EU, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einfluss der auf europaischer Ebene erlassenen Gesetze nimmt auch fur den einzelnen Burger mehr und mehr zu. Ein Zeichen der fortschreitenden europaischen Integration. In diesem Zusammenhang geben die nationalen Mitgliedstaaten zunehmend Kompetenzen an die supranationale Instanz ab. Eine Kontrolle und Beschrankung dieser ist daher im Sinne der Machtregulierung und zum Schutz der Burger unerlasslich. Die bestehenden nationalen Verhaltnisse zwischen Staat und Volk mussen auch in der EU gewahrt bleiben, weshalb Parteien ebenso angehalten sind, im Europaischen Parlament zu partizipieren und somit das Gebot der Demokratie zu wahren. Dies bedingt die Forderung nach einer verstarkten transnationalen Kooperation der nationalen Parteien. Die so gebildeten europaischen Parteien als Zusammenschluss Gleichgesinnter verfolgen einheitliche politische Ziele und bilden ebenso gemeinsame Fraktionen im Europaischen Parlament. Die aktuelle Fachliteratur der Politikwissenschaft zeichnet sich vor allem durch die Betrachtung der alteren und gleichsam groeren europaischen Parteien aus, wahrend die neuen und kleineren Parteien stark vernachlassigt werden. Hierbei sind Parallelen zur nationalen Parteienforschung zu bemerken, weshalb sich die Frage nach ahnlichen Entwicklungstendenzen stellt. Ebenso soll die Frage beantwortet werden, in wie weit die Nationalparteien von der Europaisierung betroffen sind. Diese Arbeit soll daher die gemeinsamen Entwicklungsstrange der Nationalstaaten sowie der Europaischen Union aufzeigen. Aufgrund des vordefinierten Umfangs dieser Arbeit wird sich die Darlegung der europaischen Parteien auf die Gro- und etablierten Kleinparteien sowie die Betrachtung der Entwickl