ISBN-13: 9783668142794 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
ISBN-13: 9783668142794 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2,0, Theologische Hochschule Friedensau, Sprache: Deutsch, Abstract: Befindet sich die Ehe in einer Krise? In seiner Dissertation bejaht Harder diese Frage und nennt dabei als Grunde die abnehmende Geburtenhaufigkeit, die Zunahme der Scheidungen und den Ruckgang der geschlossenen Ehen. Jedoch wirkt es so, als ob eine ideale Beziehung durch wechselseitige Treue und Langlebigkeit gekennzeichnet ist. Andere Idealisierungen, wie die Freizugigkeit im Sexualleben oder der Partnertausch, waren eher kurzlebig. Fruher war die Ehe eine Wirtschaftsgemeinschaft, aus der es fast unmoglich war auszubrechen. Heute ist die Stabilitat der Ehe primar von der zwischenmenschlichen Beziehung der Partner abhangig. Wenn die Partner sich lieben, gut zusammenarbeiten und ihre Verbindung durch Harmonie gekennzeichnet ist, dann steigert dies die Qualitat ihrer Beziehung und die Wahrscheinlichkeit, dass sie zusammen bleiben. Die Rahmen aus vergangener Zeit sind nicht reproduzierbar und somit ist der Bestand der Ehen von den individuellen Fahigkeiten und Grenzen des Einzelnen mit dem Partner umzugehen abhangig. Die Scheidungsrate betrug im Jahr 2012 in Deutschland rund 46 %. Die Scheidungswahrscheinlichkeit bei Zweitehen ist noch um zehn Prozent hoher. Deshalb ermutigt John Gottman Paare dazu, sich daran zu bemuhen, ihre Ehen zu starken. Schwerwiegend ist es wenn eine Ehe getrennt wird, ohne dass die Partner dabei den Wert ihrer Beziehung erkannt haben. In der Literatur uber Paarbeziehungen werden oft die Grunde fokussiert, die eine langlebige Verbindung zwischen zwei Menschen zum Scheitern bringt. Diese Arbeit beschaftigt sich hingegen damit, welche Faktoren dazu beitragen, dass eine Ehe auf Dauer funktionieren kann und was die Paarberatung leisten kann, um Paaren zu unterstutzen die starkenden Faktoren in ihr Leben zu integrieren. Im ersten Teil der Arbeit geht es da"