ISBN-13: 9783640858194 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 34 str.
ISBN-13: 9783640858194 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Padagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa befindet sich in einer gewaltigen Umbruchphase, auf dem Wege in ein Zeitalter des Wissens, verknupft mit Veranderungen im kulturellen, wirtschaftlichen, sozialen Leben. Die Ergebnisse des Europaischen Rates von Lissabon im Marz 2000 betonen, dass der gelungene Ubergang zu einer auf Wissen basierenden Gesellschaft, mit einer Ausrichtung zum lebenslangen Lernen einhergehen muss. Als eines von vielen Zielen wird das Erreichen hoherer Bildungs, - und Qualifikationsniveaus benannt, das nicht nur hochwertige Bildungs- und Berufsbildungsangebote sichern soll, sondern gleichzeitig Kenntnisse und Fahigkeiten gewahrleistet, die den sich stetig andernden Anforderungen von Arbeitsplatzen, Tatigkeiten und Arbeitsverfahren, angepasst sind (vgl. Memorandum 2006). Weiterbildung erscheint hier als eine das Ziel unterstutzende Manahme und soll innerhalb dieser Arbeit naher beleuchtet werden. Weiterbildung ist freiwillig und fur jeden Menschen grundsatzlich zuganglich. Ob aus Eigeninitiative, Interesse oder beruflicher Pflichterfullung, die Beweggrunde, an Weiterbildungen teilzunehmen, unterscheiden sich. Doch wie die von Schiersmann durchgefuhrte empirische Untersuchung uber berufliche Bildung und Barrieren 2006 zeigt, gibt es auch Motive warum nicht an Weiterbildung teilgenommen wird. Nur 50% der Erwerbspersonen formulieren einen zukunftigen Weiterbildungsbedarf. Diese Tatsache wirft die Frage auf, warum sich Menschen der Weiterbildung enthalten. Was stellt sich ihnen in den Weg? Die am haufigsten genannten Barrieren, die die Teilnahme an einer Weiterbildung erschweren oder nicht ermoglichen sind u.a. Mangel an Zeit sowie der fehlende Nutzen (vgl. Schiersmann 2006, S. 48). Aber auch andere Barrieren seien zu erwahnen, wie etwa der Einfluss des sozialen Milieus auf da