ISBN-13: 9783640210220 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 34 str.
ISBN-13: 9783640210220 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorie des Wahlerverhaltens, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Wahlkampf zahlt jede einzelne Stimme, deshalb die Parteien im politischen Wettbewerb hart darum kampfen. Auch wenn die Parteien uber Stammwahlerschafften verfugen, mussen sie immer wieder damit rechnen, dass Wahler das Lager wechseln. Die Wechselwahler bringen Bewegung in den politischen Wettbewerb. Das wissen auch die Parteien nur zu gut und versuchen stets um dieses Wahlersegment zu werben. Mehr als schwache Wahlbeteiligung und demographischer Wandel beeinflussen sie die Gewinne und Verluste der Parteien. Die Wahlforschung kennt unterschiedliche Werkzeuge zur Messung des Wahlerverhaltens. Sie folgen unterschiedlichen Paradigmen und gehen das Problem von unterschiedlichen Seiten an. Eine Theorie kann aber nie die ganze Wahrheit sondern stets nur einen Ausschnitt der Realitat zeigen. Daher sollen hier wenigsten zwei Ansatze miteinander verglichen werden. Dieser Vergleich darf nicht als Schlagabtausch im Sinne eines Boxkampfes verstanden werden. Weder wird es einen Sieg nach Punkten noch durch K.O. geben. AM ende wird es keinen alleinigen Sieger geben. Vielmehr soll der Vergleich die Starken und Schwachen der Ansatze erortern und aufzeigen, an welchen Stellen sich die beiden Ansatze widersprechen und wo sie sie sich erganzen. Beginnen werde ich mit dem Rational-Choice Ansatz, genauer gesagt mit der Okonomischen Theorie der Demokratie von Anthony Downs. Dieser Ansatz beruht auf dem rationalen Paradigma, sein Menschenbild ist der Homo Oeconomicus, ein nuchtern kalkulierender, Kosten-Nutzen-maximierender und somit rationaler Akteur. Downs begreift den Wahler als einen solchen rationalen Wahler. Er rechnet sich aus, welche Partei ihm den groten Nutzen einbringt und leitet daraus