ISBN-13: 9783838127651 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 200 str.
Wenn von Mikalojus Konstantinas iurlionis die Rede ist, denken viele an den Maler M. K. iurlionis. Nur wenigen Menschen ausserhalb seines Heimatlandes Litauen ist bekannt, dass es auch den Komponisten iurlionis gab, der angeblich Farben horen konnte. Diese Vermischung der Sinne, die medizinisch als Synasthesie" bezeichnet wird, konnte seine Doppelbegabung erklaren. In der Wissenschaft und in der Lehre verlauft nach wie vor eine Trennlinie zwischen den Disziplinen der bildenden Kunst und der Musik. Dass Kunstler wie Paul Klee und eben M. K. iurlionis diese Grenze bisweilen uberschreiten, ist fur die Kunst als Ganzes ausserordentlich bereichernd und fordert die Wissenschaft heraus, ebenfalls uber die Grenzen der Facher hinauszuschauen."
Wenn von Mikalojus Konstantinas Čiurlionis die Rede ist, denken viele an den Maler M. K. Čiurlionis. Nur wenigen Menschen außerhalb seines Heimatlandes Litauen ist bekannt, dass es auch den Komponisten Čiurlionis gab, der angeblich Farben hören konnte. Diese Vermischung der Sinne, die medizinisch als „Synästhesie" bezeichnet wird, könnte seine Doppelbegabung erklären. In der Wissenschaft und in der Lehre verläuft nach wie vor eine Trennlinie zwischen den Disziplinen der bildenden Kunst und der Musik. Dass Künstler wie Paul Klee und eben M. K. Čiurlionis diese Grenze bisweilen überschreiten, ist für die Kunst als Ganzes außerordentlich bereichernd und fordert die Wissenschaft heraus, ebenfalls über die Grenzen der Fächer hinauszuschauen.