ISBN-13: 9783836603539 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 218 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Trotz einem rasanten Fortschritt im Bereich von Miniaturisierung und zunehmenden Leistungskapazitaten der meisten mobilen Gerate weisen diese bis heute doch zumeist eine eher sperrige und wenig benutzerfreundliche Gestaltung im Hinblick auf eine dynamische Nutzung auf. PDAs als auch Mobiltelefone sind klein und damit leicht tragbar, mussen aber in einer Tasche oder der Hand platziert werden und schranken den Benutzer oftmals nicht nur im Hinblick auf Ein- bzw. Ausgabe, sondern auch Leistung und Bewegung ein. Aufwendigere Multimedia-Gerate (z.B. SmartPhones bis hin zu Laptops) erlauben zwar die Bewaltigung von anspruchsvolleren Aufgaben, ihre Grosse steigt jedoch wiederum proportional mit ihren Fahigkeiten an und macht sie damit allein aufgrund ihres Formfaktors immer weniger geeignet fur eine wirklich mobile Nutzung. Den uberwiegenden Teil der Zeit bleiben heutige mobile Gerate deshalb inaktiv und werden mehr von Ort zu Ort getragen als dass sie unterwegs in Anspruch genommen werden. Wearable Computing setzt hier an und mochte dem Benutzer eine Moglichkeit zur Verfugung stellen auch ausserhalb statischer Aufenthalte die Fahigkeiten eines Rechnersystems zu nutzen. Dabei stehen vor allem Aspekte im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion (HCI, Human-Computer-Interaction) im Vordergrund: Um den Benutzer nicht zu behindern oder abzulenken mussen Systeme dieser Art beispielsweise moglichst unsichtbar bleiben, d.h. klein, leicht und unaufallig wie ein Kleidungsstuck, gleichzeitig mussen sie sich jedoch mitteilen oder Eingaben entgegen nehmen konnen und dafur entspechende Schnittstellen anbieten. Allein aus physiologischen Grunden kommen auch im Bereich des Wearable Computing meist visuelle Ausgaben und taktile Eingaben zum Zuge. Anders als bei herkommlichen mobilen Rechnern konnen sie sich der menschli