ISBN-13: 9783656303763 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 96 str.
ISBN-13: 9783656303763 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 96 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Department fur Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abschlussarbeit beschaftigt sich mit der Wassernutzung im Nahen Osten und Vorderasien. Betrachtet werden hierbei sowohl die geschichtliche Wassernutzung, zum Beispiel durch die Nabataer, als auch die rezente durch Israel und Palastina. Die dabei entstehenden naturlichen Probleme, die Wasserknappheit an sich und auch die bereits entstandenen sowie die zu befurchtenden politischen Konflikte um Wasser, werden hier untersucht. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Nahostkonflikt und dessen Entstehung. Einleitung: Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Da die Erde zu 71% von Wasser bedeckt ist, wird sie auch immer wieder als "Blauer Planet" bezeichnet. Obwohl mehr als zwei Drittel der Erdoberflache mit Wasser bedeckt sind muss man sich aber im Klaren daruber sein, dass ca. 97% dieser Wasservorrate aus Salzwasser bestehen. Auerdem sind von den verbleibenden 3% weitere zwei Drittel in den Polkappen und Gletschern gebunden und somit nicht unmittelbar nutzbar. Es bleibt von der Gesamtmenge des auf der Erde befindlichen Wassers also nur rund 1% flussiges Suwasser fur den Menschen. Davon wiederum sind lediglich 2% flussiges Oberflachenwasser. Die restlichen 98% sind in fur den Menschen nur unter enormen Aufwand zuganglichen Grundwasserbestanden gebunden. Daraus kann gefolgert werden, dass circa 99% des Wassers der Erde dem Menschen zur Nutzung nicht zur Verfugung stehen. Des Weiteren muss darauf aufmerksam gemacht werden, dass die zuganglichen Suwasservorrate der Erde sowohl regional wie auch zeitlich auerst ungleichmaig verteilt sind. Etwa 80% des Abflusses entfallen auf die nordliche Halbkugel und die Aquatorialbereiche, wahrend sich groe Teile der Erde mit den restlichen 20% zu Recht finden mussen. Laut Vorhersagen des Interna