ISBN-13: 9783110442861 / Angielski / Twarda / 2017 / 658 str.
Wasser ist Leben. Der individuelle Organismus, menschliche Sozialbildungen und Kulturleistungen sind auf das Wasser angewiesen. Es kann lebenserhaltend und zerstorend, verbindend und trennend, erlosend und auflosend wirken. Menschliche Gesellschaften und Institutionen sind gezwungen, sich diesen ambivalenten Funktionen zu stellen. Das naturliche Element Wasser fordert zu kulturellen Reaktionen im Bereich seiner Bewirtschaftung, Bewertung und Symbolik heraus. Alle Funktionen, die das Wasser in der realen Welt erfullt, konnen auch in Literatur und Kunst thematisiert werden. Der Sammelband vereinigt, aufbauend auf dem 16. Symposium des Mediavistenverbands e.V. vom 22. bis 25. Marz 2015 in Bern, 47 Beitrage aus der Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Medizingeschichte, Theologie, Philosophie und aus den Literaturwissenschaften zu den Themenfeldern Wahrnehmungen von Flussen, Meeren und Mundungen; Schifffahrt, Wassernutzung, Wasser in Religion, Ritus und Volksglaube; philologisch-literarische Annaherungen an das Wasser, Wassertiere in der Literatur sowie Wasser in der Architektur und Kunst. Es ist der erste Versuch uberhaupt, die Rolle des Wassers in der mittelalterlichen Kultur derart umfassend und interdisziplinar zu beleuchten.
Wasser ist Leben. Der individuelle Organismus, menschliche Sozialbildungen und Kulturleistungen sind auf das Wasser angewiesen. Es kann lebenserhaltend und zerstörend, verbindend und trennend, erlösend und auflösend wirken. Wasser fordert zu kulturellen Reaktionen im Bereich seiner Bewirtschaftung, Bewertung und Symbolik heraus. All diesen Funktionen des Wassers wird in 47 Beiträgen aus verschiedenen mediävistischen Disziplinen Rechnung getragen