ISBN-13: 9783656225560 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
ISBN-13: 9783656225560 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: sehr gut, Universitat Wien (Historische Theologie), Veranstaltung: Kirchennachbar Baltikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Lettland ist ein baltischer Staat und grenzt im Westen an die Ostsee, im Norden an Estland, im Osten an Russland, im Sudosten an Weirussland und im Suden an Litauen. Das Land liegt im kuhl-gemaigten Klimabereich, mit sehr kalten Wintern und kuhlen Sommern. Die Hauptniederschlagsmenge fallt im Fruhsommer. Lettland weist eine Flache von 64 600km auf. 40% der Flache werden landwirtschaftlich und 46% forstwirtschaftlich genutzt. Etwa 3% der Staatsflache werden durch Gewasser bedeckt. 49% der Bevolkerung lebt auf 1% der Gesamtflache, namlich in den sechs groten Stadten. Insgesamt wohnen etwa 2,3 mio Einwohner in Lettland, das entspricht 35 Einwohner pro km. Im Vergleich hat Osterreich 100 Einwohner pro km. Somit ist Lettland relativ dunn besiedelt. Die lettische Identitat ist stark vom Wunsch nach Unabhangigkeit gepragt. Mit dem Auftreten der Missionare und Kreuzritter Ende des 12. Jahrhunderts, begann eine Jahrhunderte dauernde Unterdruckung. Mit den Besetzern kamen fremde Kulturen und Sprachen ins Land, vor allem die der Deutschen und der Russen. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Leibeigenschaft abgeschafft und die Letten durften sich frei in ihrem Land bewegen. Die erste muhsam erkampfte Unabhangigkeit wurde 1941 ein jahes Ende gesetzt durch den Hitler-Stalin Pakt. Die Sowjets marschierten ein. Danach erfolgte die Besetzung durch die Deutschen und 1945 kamen wieder die Russen. Erst 1991 wurde Lettland wieder unabhangig. Aber der von der Bevolkerung erwartete Wohlstand blieb aus. Wachsende Arbeitslosigkeit machten den Letten zu schaffen. Mit EU-Beitritt Lettlands 2004 kehrte verstarktes Wirtschaftswachstum ein, welches aber durch die Wirtschaftskrise 2008 stark gebremst wurde. Langsam erholt sich der Arbeitsmarkt wieder, nicht z