ISBN-13: 9783640244621 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640244621 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universitat Bremen (Sprach- und Literaturwissenschaften), Veranstaltung: Entwicklungstendenzen der deutschen Gegenwartssprache, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Jugendsprache," dem Thema meiner neuen Hausarbeit, hat jeder etwas zu sagen. Man schmunzelt uber Begriffe, die man von Jugendlichen aufgeschnappt hat, schwelgt in Erinnerungen und staunt noch heute uber die tappischen Versuche von Eltern und Lehrern, Jugendsprache zu sprechen. Aber benutzen wir nicht alle bei unseren Gesprach ab und zu jugendsprachliche Elemente? Oder handelt es sich dann um Umgangssprache, wenn die Sprechenden schon erwachsen sind? Was ist Jugendsprache eigentlich? Ist jedes Wort, das ein Jugendlicher aussert, Jugendsprache? Sind es bestimme Ausdrucke oder Tonlagen, die Jugendsprache bestimmen? Konnen auch Erwachsene Jugendsprache sprechen? Oder wird die Jugendsprache einer Generation automatisch zur Erwachsenensprache, sobald diese Generation volljahrig ist? Existiert Jugendsprache uberhaupt? In meiner Hausarbeit gehe ich diesen Fragen anhand alterer und neuerer Forschungsansatze nach. Dazu gebe ich zunachst einen Uberblick uber Forschungen zum Thema Jugendsprache. Anschliessend stelle ich Helmut Hennes Vorschlag, Jugendsprache uber die Betrachtung ihrer allgemeinen strukturellen Merkmale sowie ihrer Lexik zu fassen, dar. In Bezug darauf zeige ich am Beispiel des Eintrags uber Jugendsprache bei 'Wikipedia' welche Popularitat Ansatze dieser Art noch heute haben. Im dritten Teil erlautere ich, inwiefern spatere Forschungen diese Herangehensweise kritisieren und welche Ansatze sie stattdessen vorschlagen. Dabei konzentriere ich mich hauptsachlich auf den ethnographischen Ansatz, den Peter Schlobinski, Gaby Kohl und Irmgard Ludewigt in ihrem Buch Jugendsprache. Fiktion und Wirklichkeit" (1993) vorstellen. Unter Punkt vier beleuchte ich mogliche Motivati