ISBN-13: 9783656501503 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Lehrstuhl fur Wirtschaftsethik), Veranstaltung: Bachelorseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was ist Demokratie?" lautet die Leitfrage dieser Arbeit. Zur Beantwortung sollen in dieser Arbeit die Ideen und Thesen von Wirtschaftswissenschaftler Ludwig von Mises und dem Philosophen Karl. R. Popper untersucht werden. Zieht man ein Lexikon zu Rate, wird Demokratie als eine Staatsform definiert, in der alle Staatsgewalt von der Mehrheit des Volkes ausgeht. Das heit, eine von der Wahlermehrheit bestimmte Regierung hat fur die Zeit einer Wahlperiode die gesetzgebende Gewalt und kann notfalls Mittel und Wege anstrengen, um geltende Gesetze und Regeln durchzusetzen. Unter diesem Gesichtspunkt drangt sich die Frage auf, wie sich die Idee der Mehrheitsregierung in Landern wie zum Beispiel Deutschland oder den USA noch halten kann. Ist die Tatsache, dass sich bei den Bundestagswahlen in der BRD seit ihrer Grundung 1949 die Wahlbeteiligung stets bei rund 70 bis 80% der Wahlberechtigten eingepegelt hat ein Argument gegen eine Demokratie? Immerhin scheinen sich 35% der Ostdeutschen bei der Bundestagswahl 2009 gegen eine Teilnahme entschieden zu haben. Kann man diese Entscheidung auch als eine Entscheidung gegen das "System Demokratie" sehen? Und wenn ja, was wurde das uber die Demokratie und ihre Bedeutung aussagen? Schaut man einmal uber den "groen Teich" und zu den gerade stattgefundenen US-Prasidentschaftswahlen 2012, zeichnet sich ein noch starkerer Trend ab. Obwohl sich die USA immer als eines der demokratischsten Lander der Welt darstellt und Kriege fuhrt um, eigenen Aussagen zufolge, diktatorische Systeme abzuschaffen und die Demokratie in diesen Landern zu etablieren, zeigen die Zahlen der Wahlbeteiligungen scheinbar ein anderes Bild. Mit zwischenzeitlichen Hochs von bis zu 82%