ISBN-13: 9783638889636 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Parteien und Parteienwettbewerb in Deutschland, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Erfolg und die Geschlossenheit der CSU, das Wohl und die Zukunftsfahigkeit des Freistaates Bayern waren stets mein oberstes politisches Ziel. Entsprechend dieser Zielsetzung habe ich mich entschlossen, bei der Landtagswahl 2008 nicht mehr anzutreten" - mit diesen Worten verkundete Edmund Stoiber, Bayerischer Ministerprasident und Parteivorsitzender, am 18. Januar 2007 seinen Rucktritt. Mit dem Abgang endet eine Ara, denn der Ruckzug war das Ergebnis innerparteilicher Querelen und Auseinandersetzungen. Furths Landratin Gabriele Pauli hatte einen Stein ins Rollen gebracht, der Stoiber letztendlich zum Fall brachte. Politikexperten und Medien sprechen von einer noch nie da gewesenen Krise, die die Partei zu spalten droht. Ist mit dieser Krise ein Ende der Erfolgsgeschichte der CSU zu erwarten, oder gelingt es der Partei erneut, sich zu regenerieren und gestarkt aus der Krise hervorzugehen? 60 Jahre CSU - mit der Grundung der Christlich Sozialen Union am 8. Januar 1946 begann eine einzigartige Regierungszeit der Partei in Bayern. Seit nunmehr 56 Jahren stellt die Fraktion der CSU den bayerischen Ministerprasidenten; 44 Jahre erreichte sie eine absolute Mehrheit, ein europaweit einzigartiges Phanomen. In keinem Land gibt es vergleichbare Erfolge einer Partei. Doch woraus resultieren diese Erfolge? Stoibers Rucktrittsrede enthalt die Quintessenz des Erfolges: Geschlossenheit der Partei sowie das Wohl und die Zukunftsfahigkeit des Freistaates Bayern. Dies ist nicht nur Stoibers politisches Ziel, sondern auch das der gesamten CSU.