Modelle subjektiver Gesundheitsbewertungen.- Die Basis subjektiver Gesundheit.- Kohorten- und Altersunterschiede in der Bewertung sowie Vergleiche nach Geschlecht und Länderkontext.- Verzerrungen durch Nichtgesundheitseigenschaften.- Sensitivität gegenüber Gesundheitsveränderungen.
Der Autor
Patrick Lazarevič erforscht am Vienna Institute of Demography (VID) den Einfluss des Alters auf die subjektive Gesundheit sowie innovative Ansätze zur zeiteffizienten Messung der generischen Gesundheit in Surveys.
Die Definition und Messung von Gesundheit ist der analytische Dreh- und Angelpunkt vieler empirischer Studien. Aus pragmatischen Gründen ist es jedoch oft nicht möglich, umfassende Gesundheitsdaten zu erheben, weshalb häufig eine subjektive Bewertung der Befragten („Self-Rated Health“) verwendet wird. Doch inwieweit wird dabei aufgrund unterschiedlicher Erwartungen, Maßstäbe oder Erfahrungen derselbe Gesundheitsstatus unterschiedlich bewertet? Diese und andere Fragen stehen im Fokus dieser Arbeit. Dabei stellt sich z. B. heraus, dass es große Altersunterschiede darin gibt, welche Gesundheitsaspekte in welchem Ausmaß in die Bewertung eingehen.
Der Inhalt
Modelle subjektiver Gesundheitsbewertungen
Die Basis subjektiver Gesundheit
Kohorten- und Altersunterschiede in der Bewertung sowie Vergleiche nach Geschlecht und Länderkontext
Verzerrungen durch Nichtgesundheitseigenschaften
Sensitivität gegenüber Gesundheitsveränderungen
Die Zielgruppen
(Angehende) Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich anhand von Surveydaten mit dem Thema „Gesundheit“ beschäftigen (insbes. Alter(n)s- und Gesundheitssoziologie, Gerontologie und Epidemiologie)
Fragebogenentwicklerinnen und -entwickler, Surveymanagerinnen und -manager
Der Autor
Patrick Lazarevič erforscht am Vienna Institute of Demography (VID) den Einfluss des Alters auf die subjektive Gesundheit sowie innovative Ansätze zur zeiteffizienten Messung der generischen Gesundheit in Surveys.