Einführung.- Implikationen des WHO-Diagnoseschemata auf das deutsche Gesundheitswesen.- Konzeptuelle Innovationen in der ICD 11.- Abgrenzung ICD, DSM, RDoC.- Stigmatisierung, Pathologisierung, Labelling.- Neurokognitive Störungen.- Neuronale Entwicklungsstörungen.- Schizophrenie und Katatonie.- Affektive Störungen.- Angst- oder furchtbezogene Störungen.- Zwangsstörungen oder verwandte Störungen.- Störungen, die spezifisch Stress-assoziiert sind.- Dissoziative Störungen.- Fütter- oder Essstörungen.- Ausscheidungsstörungen.- Störungen durch Substanzgebrauch oder Verhaltenssüchte.- Störungen der Impulskontrolle.- Disruptives Verhalten oder dissoziale Störungen.- Persönlichkeitsstörungen und zugehörige Persönlichkeitsmerkmale.- Paraphile Störungen.- Störungen des körperlichen Erlebens oder der körperlichen Belastung.- Psychische Auswirkungen somatischer Erkrankungen.- Schlaf-Wach-Störungen.- Sexuelle Funktionsstörungen und Genderinkongruenz.
Prof. Dr. Dr. Matthias J. Müller, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist Ärztlicher Direktor und CEO der Oberbergkliniken
PD Dr. Lars Hölzel, Leitender Psychologe der Oberberg Parkklinik Wiesbaden, Schlangenbad
Prof. Dr. Mathias Berger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, em. Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg
Das Buch ist eine Einführung in und ein Überblick über das komplexe Gebilde des ICD-11 für psychische und psychosomatische Erkrankungen. Die Herausgeber und Autoren stellen in dem kompakten und gut lesbaren Werk die ICD-11 inbesondere im Hinblick auf die Veränderungen zu ICD-10 dar. Besonderen Wert legen sie auf die Implikationen für die zukünftige klinische Arbeit.