ISBN-13: 9783638713580 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
ISBN-13: 9783638713580 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: sum. cum., Universitat Zurich (IPZ - Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Lizentiatsprufungen, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Handelsliberalisierungen und die dadurch beschleunigten Globalisierungs- und Internationalisierungsprozesse im Wirtschaftssystem haben zu mehr Wirtschaftswachstum gefuhrt, und bewirkt, dass zwischen den Nationalstaaten mehr Interpenetration stattfindet: Mehr Verkehr, mehr Handel, mehr Emissionen. Inzwischen besteht Einigkeit daruber, dass es durch die globale Wirtschaftsentwicklung zu Umweltproblemen gekommen ist, die im Interesse der Menschheit gelost werden mussen. Die Staaten sind mehr denn je gefordert, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, weil intakte Umwelt knapp zu werden droht. Zwar weiss der Mensch immer mehr uber die Effekte seines Handelns auf die Umwelt, doch okologischer Stress zeigt seine Symptome haufig erst nach einer bestimmten Zeit. Zudem konnen die Orte der Emissionen und die Orte wo Probleme auftreten auch raumlich auseinander liegen. Dies hat zur Folge, dass die Staaten unterschiedlich starke Anreize haben, solchen Umweltproblemen mit wirksamen Massnahmen zu begegnen. Angesichts sehr unterschiedlicher Interessenkonstellationen zwischen den Staaten reicht eine national orientierte Umweltpolitik nicht aus, um Umwelt langfristig vor einer irreversiblen Degradation zu schutzen. Bei der Umsetzung des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung, wonach die heutige Generation ihre Bedurfnisse nur soweit befriedigen darf, dass ihr nachfolgende Generationen nicht in ihrer eigenen Entwicklung behindert werden, ist die Menscheit noch lange nicht am Ziel angekommen. Nutzenkalkule hinsichtlich der Erringung komparativer Vorteile stehen guten Losungen noch allzu haufig im Weg. Und Marktinstrumente zur Anderung von Nutzenkalkulationen sind mit reinem Freihandel inkompatibel. Allerding