ISBN-13: 9783640146000 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 3,0, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Lehrstuhl fur Auslandswissenschaft), Veranstaltung: Ubung: Wahlkampf in den USA 2008, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vergleicht man das deutsche mit dem amerikanischen Parteiensystem, so wird schnell klar, weshalb man in Amerika auf Spenden zur Wahlkampffinanzierung angewiesen ist. Wahrend in Deutschland die Parteien den Wahlkampf fuhren und hierzu beispielsweise Mitgliedsbeitrage einsetzen, so muss ein Kandidat in den Vereinigten Staaten selbst fur seinen Wahlkampf und auch fur die entsprechende Finanzierung sorgen. Vor allem in den Vorwahlen sollte er sich nicht auf die Unterstutzung seiner Partei verlassen, da diese sich dort eher zuruck halt und nur eine untergeordnete Rolle spielt. So tragt der Kandidat selbst die Verantwortung fur seinen Wahlkampf und muss alleine entscheiden, wie viel Geld er dafur benotigt und wie er dieses am Besten bekommt. Auch der eigene finanzielle Hintergrund spielt eine Rolle, da der Kandidat auch seine eigenen Mittel zur Finanzierung einsetzen darf. So lasst sich haufig feststellen, dass die Kandidaten in den meisten Fallen aus guten finanziellen Verhaltnissen stammen. Dies mag in gewisser Weise auch Absicherung fur ihre Entscheidung, sich als Kandidat der Wahl zu stellen, sein. Im nun Folgenden werden die Moglichkeiten zur Mittelbeschaffung und Mittelausgabe dargestellt und anschlieend eine Analyse vergangener Wahlen sowie der aktuell laufenden Vorwahlen im Bezug auf den Zusammenhang zwischen Wahlkampfmitteln und Wahlerfolg durchgefuhrt. Begonnen wird hier nun mit dem logischen Start des Wahlkampfes, namlich der Mittelbeschaffung.