1 Warum eine aufgehaltene Tür sexistisch sein kann
2 Warum Stereotype und Vorurteile normal sind
3 Konsequenzen von Kategorisierung – ganz ohne Stereotype und Vorurteile
4 Über die Ursprünge von Stereotypen und Vorurteilen
5 Was trinkt die Kuh? – Oder Wie Assoziationen unser Verhalten beeinflussen
6 Perspektivenwechsel – Wie fühlt es sich an, vielleicht das Ziel von Stereotypen zu sein?
7 Unsere Versuche tolerant zu sein. Und warum sie so oft scheitern. Und warum wir das meistens noch nicht einmal merken
8 Sind wir unseren Stereotypen also ausgeliefert? Was sind wirksame Strategien?
Juliane Degner ist Professorin für Sozialpsychologie an der Universität Hamburg. Sie forscht vor allem zu automatischen Prozessen der sozialen Wahrnehmung und Eindrucksbildung und welchen Einfluss soziale Kategorisierungsprozesse, Stereotype und Vorurteile darauf haben.
Liegen Stereotype und Vorurteile in der Natur des Menschen?
Das Buch vermittelt eine Einsicht in psychologische Prozesse und Mechanismen, die Stereotypen und Vorurteilen zugrunde liegen. Dabei zeigt es auf, welchen Anteil diese an Rassismus, Sexismus und anderer gruppenbasierter Diskriminierung haben.
Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen aus der Sozialpsychologie regt das Buch zur Selbsteinsicht an. Es macht erfahrbar, wie leicht Stereotype und Vorurteile unsere Wahrnehmung, unser Denken und unser Handeln beeinflussen – auch dann, wenn wir uns selbst für tolerant halten.
Erfahren Sie, warum es nicht nur unrealistisch, sondern sogar schädlich sein kann, das eigene Denken und Handeln für unvoreingenommen, objektiv und fair zu halten. Durch dieses Buch werden Sie herausfinden, warum viele unserer Versuche, tolerant und vorurteilsfrei zu sein, oft zum Scheitern verurteilt sind. Letztendlich erhalten Sie Denkanreize, wie Diskriminierung abgebaut und Chancengleichheit erreicht werden kann.
Über die Autorin
Juliane Degner ist Professorin für Sozialpsychologie an der Universität Hamburg. Sie forscht vor allem zu automatischen Prozessen der sozialen Wahrnehmung und Eindrucksbildung und welchen Einfluss soziale Kategorisierungsprozesse, Stereotype und Vorurteile darauf haben.