ISBN-13: 9783640245093 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 52 str.
ISBN-13: 9783640245093 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 1,5, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Landschaftsgeschichte von Mitteleuropa, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einen Bericht des Bundesamtes fur Natur zufolge wurden in Deutschland zwischen 2003 und 2006 taglich im Schnitt 113 ha fur Siedlungs- und Verkehrsprojekte neu in Anspruch genommen. Der Mensch greift also enorm stark in seine Umwelt ein und verandert sie seinen vermeintlichen Bedurfnissen entsprechend. Aber nicht nur heutzutage verandert und wandelt die Menschheit ihre Umwelt. Schon weit vor unserer Zeitrechnung haben wir uns den Planeten Untertan gemacht und die naturlichen Gegebenheiten unseren Vorstellungen entsprechend verandert. Im Rahmen dieser Arbeit wird gezeigt, wie der Mensch in vormittelalterlicher Zeit die Landschaft Mitteleuropas genutzt und wie er sie gewandelt hat. Um diesen Aspekt genauer zu betrachten, wird diese Arbeit zuerst den untersuchten Raum Mitteleuropa und die Zeitspanne der Untersuchung naher eingrenzen. Darauf folgend wird ein kurzer Methodenuberblick geliefert, wie wir heutzutage vormittelalterliche Landschaften und deren Nutzung durch den Menschen rekonstruieren konnen. Anschlieend soll anhand von zwei in diesem Raum siedelnden Kulturen die Art der Landnutzung und damit verbunden des Landschaftswandels naher beleuchtet werden. Dabei handelt es sich im Einzelnen um die Bandkeramiker, die ersten Bauern Europas und um die Romer, sozusagen als vorlaufigen Hohepunkt der Landschaftsveranderung in vormittelalterlicher Zeit. Der Fokus wird dabei vor allem auf die landwirtschaftlichen Fahigkeiten dieser Volker sowie auf die Art und Weise, wie sie in die Landschaft eingegriffen haben, gelegt werden. Danach werden die anthropogenen Veranderungen der Landschaft in Mitteleuropa in vormittelalterlicher Zeit als Ganzes betrachtet. Zum Schluss werden die Ergebnisse dies