Aus dem Inhalt: 1. Einführung in die Psychoanalyse I (Sommersemester 1946) / 2. Einführung in die Psychoanalyse II (Wintersemester 1946/47) / 3. Sigmund Freud: Umriß seiner Lehre und ihre Bedeutung für unsere Zeit (Sommersemester 1950) / 4. Massenpsychologie (Sommersemester 1952) / 5. Entwicklung der Persönlichkeitslehre im Werk Sigmund Freuds (Sommersemester 1956) / 6. Grundkonzepte der psychosomatischen Medizin (Sommersemester 1957) / 7. Einführung in die Psychoanalyse I - Metapsychologie (Sommersemester 1967)
Mitscherlich, AlexanderAlexander Mitscherlich, geboren am 20. September 1908 in München, gehört zu den großen kritischen Gelehrten der Bundesrepublik Deutschland. Von 1960 bis 1976 leitete der Mediziner und Psychoanalytiker das von ihm gegründete Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Seine Bücher Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft (1963), Krankheit als Konflikt (1966) und Die Unfähigkeit zu trauern (zusammen mit Margarete Mitscherlich-Nielsen, 1967) lösten tiefgreifende Diskussionen aus. 1969 erhielt Alexander Mitscherlich den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Alexander Mitscherlich starb am 26. Juni 1982 in Frankfurt am Main. Im Suhrkamp Verlag erschienen seine Gesammelten Schriften.