ISBN-13: 9783638944137 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
ISBN-13: 9783638944137 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Institut fur Germanistik), 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Le droit de lire a voix haute. Das Recht, laut zu lesen." Sie kennen Ihre Rechte? Sind Sie sich sicher? Wussten Sie, dass dem Leser, das Recht, laut zu lesen zusteht? Nicht? D. Pennac spricht es jedem Leser zu und diese Hausarbeit tut es ihm gleich. Allerdings mochte sie dabei noch wesentlich daruber hinausgehen. Lautes Lesen als erster Schritt, Texte zum Ausdruck zu bringen und ihn damit im zweiten Schritt zu einem audiovisuell wahrnehmbaren Teil der Kultur zu erheben, darum soll es hier gehen. Vorlesen als explizite Form des Lesens vereinigt Sprechen zu/vor/mit anderen, Zuhoren und begrenztes szenisches Spiel. Genau dieser Fahigkeitenbereich findet sich in den niedersachsischen Kerncurrikula fur das Fach Deutsch als erwartete Kompetenzen. Diese Hausarbeit im Rahmen des Seminars "Handlungsfelder des Literaturdidaktik" (AM4) soll daher nicht nur das Recht des Lesers, laut zu lesen, auf das Recht, vorleserisch tatig zu sein, ausweiten, sondern, und das in erster Linie, die didaktische Sinnhaftigkeit des Vorlesens im Literaturunterricht schlaglichtartig beleuchten. Aber was genau ist mit 'Vorlesen' gemeint und warum und nicht zuletzt wie sollte es als haufig 'einfache' Vorform des selbststandigen, stillen Lesens im Schulunterricht praktiziert werden?