ISBN-13: 9783640857203 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Gottesbilder im AT, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der judische, so wie auch der christliche Glaube und der Islam sind heute an den einen und einzigen Gott gebunden und verneinen jegliche Existenz von anderen Gottern oder Gottheiten. Diese Vorstellung gab es jedoch nicht immer. Das Judentum existierte bekanntermaen vor dem Christentum und vor dem Islam. In der Antike existierten nach judischer Vorstellung mehrere Gotter nebeneinander, die oft an Ort und Volk gebunden waren. Die Gotter von anderen Volkern wurden fur wirklich gehalten und man lie diese anderen Volker in ihrem Glauben gewahren, solange sie die Juden in ihrem Glauben an den EINEN Gott ebenfalls gewahren lieen. Es bestand sozusagen eine gegenseitige Akzeptanz der verschiedenen Glaubensrichtungen. Man hielt die Vorstellung, dass jedes Volk seinen eigenen Gott oder seine eigenen Gotter hat fur richtig. Auch heute noch existieren Religionen und Glaubensrichtungen, die mehrere Gottheiten oder "Gotterhierarchien" mit Gottern und Halbgottern haben, wie zum Beispiel der Hinduismus oder der Buddhismus. In der vorliegenden Arbeit mochte ich mich damit beschaftigen, wie es zu diesem Bruch von der Akzeptanz anderer Gotter zu einer rigorosen Ablehnung jeglicher Existenz anderer Gotter als dem EINEN Gott gekommen ist.