ISBN-13: 9783640462414 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 124 str.
ISBN-13: 9783640462414 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 124 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,8, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Internationale Politik), Veranstaltung: Auenpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem "Vertrag von Maastricht" einigten sich die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten der Europaischen Union uber die Einfuhrung, Erarbeitung und Entwicklung der gemeinsamen Auen- und Sicherheitspolitik (GASP). Bereits seit 1970 wird daruber diskutiert, wie neben einer verstarkten Zusammenarbeit in den Bereichen Agrarpolitik und Handelspolitik auch eine Kooperation im Bereich der Auenpolitik geschaffen werden kann. Ein erster Ansatz war die so genannte "Europaische Politische Zusammenarbeit (EPZ)," die zunachst einen eher informellen Charakter hatte, aber spater (1986) durch die "Einheitliche Europaische Akte (EEA)," die einen speziellen EPZ-Artikel ("EPZ-Vertrag") beinhaltet, auf eine rechtsverbindliche Plattform gestellt wurde. Die "EEA-EPZ" stellt somit die erste rechtlich bindende Umsetzung der Vorstellung einer gemeinsamen Auenpolitik dar. Die EPZ war aber keine gemeinsame Auenpolitik, sondern nur ein "Rahmen" fur Konsultation und Koordination. Diesbezuglich wurde bereits kurze Zeit spater eine Verbesserung der Handlungsmoglichkeiten gefordert, was 1991 durch die Zusammenlegung der Europaischen Gemeinschaften mit der Weiterentwicklung der Europaischen Wirtschafts- und Wahrungsunion (WWU), der aus der EPZ hervorgegangenen GASP und der zu entwickelnden Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Innen- und Justizpolitik zur Grundung der Europaischen Union (EU) fuhrte. Grundungsdokument war der am 01. 11. 1993 vollstandig ratifizierte und in Kraft getretene "Vertrag uber die Europaische Union (EUV)," der allgemein als "Maastricht-Vertrag" bekannt geworden ist. Vor allem fugt der EUV der Vorstellung von einer gemeinsamen Auenpolitik die Idee einer gemeinsamen Sicherheitspolitik mit der langerfristigen Entwickl