ISBN-13: 9783640983285 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783640983285 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dynastiewechsel im Jahre 751 vom merowingischen zum karolingischen Herrschergeschlecht gilt als einer der entscheidendsten Wendepunkte in der frankischen und europaischen Geschichtsschreibung. Diesem Zeitalter der fruhen Karolinger im 8. nachchristlichen Jahrhundert wird deshalb so groe Bedeutung zugemessen, weil sich in dieser verandernden Machtekonstellation ein zukunftsweisendes Bundnis von geistlicher und weltlicher Gewalt zwischen dem romischen Bischof und dem frankischen Konig zusammengefunden hat, welches weitreichende Konsequenzen fur die abendlandische Geschichte eingeleitet hat. Es ist somit zu einem Vorbild fur die Ausbildung und Struktur der europaischen Staatsordnung und kulturellen Wesensart des abendlandischen Kulturkreises geworden. Hierbei vollzieht sich der Ubergang von spatantiker Zeit in das Mittelalter.3 In dieser Hausarbeit soll der Ablauf der Geschehnisse der Jahre 751 und 754 unter Hinzuziehung der Vorgeschichte, also des Aufstiegs der karolingischen Hausmeier unter Karl Martell und der wichtigsten Quellen dieser Zeit mit anschlieender kritischer Auseinandersetzung und Bewertung derselben, kurz dargestellt werden. Diese Phase des Umbruchs von spatmerowingischer und fruhkarolingischer Zeit wurde in den letzten Jahrzehnten intensiv diskutiert und hat sich somit zu einem Schwerpunkt der Mediavistik herausgebildet. Die dabei verwendete Literatur entspricht weitestgehend dem neuesten Forschungs- und Diskussionsstand, wobei aber auch einige altere Werke Verwendung finden. Arnold Angenendt liefert mit seinem Aufsatz zu dieser Thematik die neueste Veroffentlichung. Anhand der wichtigsten Quellen, der frankischen Reichannalen, den Metzer Annalen und dem Liber Pontificalis sollen diese h