ISBN-13: 9783656600800 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,3, Universitat des Saarlandes (Historisches Institut), Veranstaltung: Die moderne Mittelalter-Rezeption, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Film Monty Python and the Holy Grail der britischen Komikergruppe Monty Python werden die Ritter durchweg als "knights" bezeichnet, was dem deutschen Begriff "Ritter" entspricht. Der Film wurde im Jahr 1975 veroffentlicht und war der vierte gemeinsame Film von Graham Chapman, John Cleese, Eric Idle, Terry Gilliam, Terry Jones und Michael Palin. Der Film parodiert die Erzahlung von Konig Artus und der Suche nach dem Heiligen Gral. Er spielt im Jahr 932, also etwa funf Jahrhunderte spater als die eigentliche Sage, im mittelalterlichen England. In diesem Film reitet Konig Artus durch England, um Ritter zu finden, die ihn an seinen Hof nach Camelot begleiten mochten. Nachdem sich ihm einige Ritter angeschlossen haben, erscheint ihnen Gott und beauftragt sich mit der Suche nach dem Heiligen Gral. Im Zuge dieser Aufgabe erleben die Ritter zahlreiche Abenteuer, manche allein, manche in der Gruppe, bis schlielich nur noch Sir Bedevere und Artus zu einer besetzten Burg gelangen. Als sie diese Burg sturmen wollen, werden sie von einer Gruppe vorbeifahrender Polizisten verhaftet. Die Ritter der Tafelrunde sowie Konig Artus stehen im Zentrum der Handlung des Films, weshalb gerade ihr Aussehen und ihr Verhalten das Bild pragt, welches der Zuschauer durch diesen Film vom Mittelalter aufnimmt. Daher soll in dieser Arbeit untersucht werden, wie die Ritter auerlich und charakterlich dargestellt werden, was ihre Handlungsmotive sind und wie sie ausgewahlte Situationen zu bewaltigen versuchen. Da es sich bei diesem Film um eine satirische Komodie handelt, mussen auch die zahlreichen Brechungen und Uberzeichnungen klischeebehafteter Darstellungen in die Analyse mit einflieen, wobei dieser Punkt jedoch eher im Hintergrund bleiben so