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Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.
Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander:
Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache?
Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert?
Wieviel Sexualisierung und „Inklusion“ verträgt die Sprache?
Kann ein Sprachsystem „gerecht“ sein?
Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich?
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.
Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:
„In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la ´Genderwahn´ auskommt. … Er stützt sich auf eine Fülle von Fakten, Analysen und Argumenten aus sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Debattenbeiträgen der vergangenen Jahre. Das Verdienst des Buches besteht darin, dass es die politisch-linguistischen Zusammenhänge des Genderns nicht nur systematisch, sondern auch anschaulich anhand vieler Beispiele darstellt.“, Wolfgang Krische, FAZ 18.06.2021
„analytisch und unterhaltsam“, Karten Krampitz, derFreitag, Ausgabe 27/2021
„Man muss seine Meinung nicht teilen. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, nicht gut argumentiert zu haben. ...eine im Ergebnis zwar von vornherein klare, in der Herleitung aber sehr dezidierte und keinesfalls reißerische Analyse.“ Claudia Panster, Handelsblatt.com, 18.07.2021
"... Das verständlich geschriebene Buch leistet einen Debattenbeitrag zu einem komplizierten, schwer zu behandelnden Thema. Diese lebhafte Erörterung vermag hohen hohen Ansprüchen zu genügen ..." (Controller Magazin, Heft 5, September - Oktober 2021)
Einleitung
Was ist Gendern?
Zielgruppe dieses Buches
Ist Gendern eine „Luxusdebatte“?
Gendern – ein anspruchsvolles Thema
Neue Argumente
1. Kernthesen der gendergerechten Sprache
2. Der Mythos von der unsichtbaren Frau
Personenbezeichnungen
Sichtbarkeit
3. Faktotum Maskulinum: Mädchen für alle(s)
Gegenstände
Eingebaute Maskulina – Derivata
Pronomen
Das unverzichtbare Maskulinum
4. „Kopfkino“-Studien: Nur Männer in den Hauptrollen?
Die Rolle des Kontextes
„Wer ist dein Lieblingsschauspieler?“
Assoziationsstudien: Kopfkino mit Männerüberschuss?
Maskulinum im falschen Kontext
5. Auge um Auge – das generische Femininum
Drei Beispiele
Warum es im Deutschen kein generisches Femininum gibt
Pädagogik der Vergeltung
6. Wieviel Sexus steckt im Genus?
Die zwei Positionen
Von den Dingen bis zum Menschen
7. Bürger und Bürgerinnen: Die Sexualisierung der Sprache
Zwei Arten von Menschen
Betonung der Geschlechterdifferenz
8. Wie sexistisch ist Gendern?
Neutrale Form statt Sichtbarkeit
Avocat oder Avocate?
Neue Geschlechterkategorien
Die schutzbedürftige Frau
Männerfeindlichkeit
9. Sprachwandel und Gesellschaftswandel
10. Die Schrecken der Konsequenz
Gendern light
Wenn das Maskulinum mitten im Wort steckt: Komposita
Wo hören wir auf?
11. Der Genderstern - generisches Femininum mit Asteriskus
12. Tote Studierende und schlafende Rad Fahrende
Das Partizip I
Ermordete Teilnehmende
13. Den Aufwand reduzieren: Sprachökonomie
14. Ästhetik und Stil
15. Wenn Verständlichkeit der Gerechtigkeit weichen muss
16. Moral und Moralisten
Moralisieren als Machtinstrument
Ist Gendern eine Frage der Moral?
Gendern als demokratische Pflicht
Moral und Moralismus
17. Wem gehört die Sprache? Umfragen zur Akzeptanz
18. Das autoritäre Gesicht des Genderns
Urteil des Bundesverfassungsgerichtes
Gesetzliche Vorgaben
Zwang zum Gendern
Ist Gendern verfassungswidrig?
19. Zwanzig Argumente gegen das Gendern
Epilog
Vermischte Zitate
Zum Vokabular
Glossar
Fabian Payr studierte Germanistik, Romanistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt (Abschluss M.A.). Während und nach dem Studium war er als Kultur- und Lokaljournalist tätig. Anschließend studierte er Musik an der Darmstädter Akademie für Tonkunst. 1993 gründete der Komponist und erfolgreiche Autor von musikdidaktischen Lehrbüchern zusammen mit seiner Frau das Unternehmen Musica Viva, das Workshops im Bereich der Erwachsenenbildung veranstaltet.
Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.
Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander:
Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache?
Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert?
Wieviel Sexualisierung und „Inklusion“ verträgt die Sprache?
Kann ein Sprachsystem „gerecht“ sein?
Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich?
Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung.
Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.
In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la ´Genderwahn´ auskommt FAZ 18.06.2021
Der Autor
Fabian Payr studierte Germanistik, Romanistik sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt (Abschluss M.A.).